Weiter auf "freier Pfote" Känguru-Sichtung in Sachsen: Polizei sucht Beuteltier

Die ersten Ermittlungen ergaben: Es handelt sich tatsächlich um ein Känguru – auch die Besitzerin ist identifiziert. Nur vom Beuteltier fehlt jede Spur.
Der Mann konnte seine Sichtung wahrscheinlich selbst nicht glauben. Am späten Montagabend entdeckte er ein Känguru auf der Kreisstraße 8725 zwischen Hohnstein und Sebnitz. Damit ihm die Beamten auch glauben, schickte er der Polizei ein Foto mit.
Die weiteren Ermittlungen räumten jeden Zweifel aus: Es handele sich tatsächlich um ein Känguru. Auch die Besitzerin sei ermittelt worden – sie komme aus der Region. Doch das Beuteltier sei weiterhin auf "freier Pfote", sagte ein Polizeisprecher.
Hüpfende Gefahr für den Straßenverkehr in SOE unterwegs
Aufgrund der potenziellen Gefahr für den Straßenverkehr machten sich die Einsatzkräfte sofort auf den Weg zur gemeldeten Stelle. Trotz intensiver Suche konnten sie das Känguru jedoch nicht finden.
Die Polizei werde nun im Rahmen ihrer Streifentätigkeit weiter nach dem Tier Ausschau halten. Allerdings ist das Gebiet stark bewaldet, was die Suche erschwert.
Hinweise, dass sich das Känguru unrechtmäßig bei der Frau befand, gebe es bislang nicht.
- Telefonat mit Sprecher der Polizei Dresden
- sachsen.de: Mitteilung der Polizei Dresden vom 11. März 2025