Kündigungen nicht ausgeschlossen Sparkurs an Flughäfen Leipzig/Halle und Dresden

Die Mitteldeutsche Flughafen AG muss sparen. Auch der Flughafen Dresden ist betroffen. Kündigungen werden nicht ausgeschlossen.
Bei der Mitteldeutschen Flughafen AG, zu der auch der Airport Dresden gehört, soll Personal abgebaut werden. Dabei sind auch Kündigungen möglich.
"Wir sprechen im Augenblick von circa 250 Stellen weniger im Jahr 2026", sagte der Vorstandsvorsitzende Götz Ahmelmann, der "Leipziger Volkszeitung". Auch der Standort Dresden werde davon nicht verschont bleiben. "Wir versuchen, Kündigungen zu vermeiden, schließen aber nichts aus."
Höhere Parkgebühren und Verhandlungen mit Lieferanten
Neben dem Personalabbau will die Mitteldeutsche Flughafen AG auch an anderen Stellen den Rotstift ansetzen. "Zum Beispiel wird das Parken teurer werden", kündigte Ahmelmann an. Zudem werde mit Lieferanten über neue Konditionen verhandelt, um Kosten zu senken.
Der Vorstandsvorsitzende sieht die Mitteldeutsche Flughafen AG insgesamt auf dem richtigen Weg. "Wir waren letztes Jahr in einer kritischen Situation, weil unser Geld nur noch bis zum Jahresende ausreichte. Der Wirtschaftsplan gibt uns nun für die nächsten zwei Jahre eine Perspektive, um eine wirtschaftliche Stabilität herzustellen."
- lvz.de: Droht den Flughäfen Leipzig und Dresden der Bedeutungsverlust, Herr Ahmelmann? (kostenpflichtig)
- Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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