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Grippewelle in Sachsen: Fälle verdoppelt – vor allem Schulkinder betroffen


Sachsen
Grippe-Fälle verdoppelt – vorwiegend Schulkinder betroffen

Von dpa, t-online
31.01.2025 - 13:39 UhrLesedauer: 1 Min.
Ein Fieberthermometer und Medikamente liegen auf einem Nachttisch (Symbolbild):Vergrößern des Bildes
Ein Fieberthermometer und Medikamente liegen auf einem Nachttisch (Symbolbild): Starker Anstieg von Atemwegserkrankungen in Sachsen. (Quelle: Bernd Weißbrod/dpa)
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In der aktuellen Grippesaison in Sachsen verschärft sich das Geschehen. Die Zahl der Atemwegsinfektionen nimmt stark zu – Treiber der Entwicklung ist die Influenza.

Die saisonale Grippewelle rollt durch Sachsen – und die Zahl der Atemwegserkrankungen nimmt rasant zu. In der vierten Januarwoche meldete die Landesuntersuchungsanstalt (LUA) 3.407 neue Influenza-Fälle, fast doppelt so viele wie in der Vorwoche. Waren es bisher vor allem Erwachsene, sind nun vor allem jüngere Schulkinder betroffen.

Neben der Grippe breiten sich auch andere Atemwegsviren weiter aus. Die Infektionen mit Respiratorischen Synzytial-Viren (RSV) stiegen deutlich – um 65 Prozent im Vergleich zur Vorwoche. Die 387 Fälle werden weiterhin meist bei Kleinkindern, gefolgt von Senioren, diagnostiziert.

Gute Nachrichten gibt es hingegen bei Corona: Die Infektionszahlen sinken weiter. Mit 276 neu gemeldeten Fällen bleibt das Virus in Sachsen zwar präsent, steht aber nicht mehr im Fokus der Gesundheitsbehörden.

Über 200 Todesfälle seit Oktober

Seit dem offiziellen Saisonbeginn Anfang Oktober 2024 sind mit Stand 26. Januar landesweit 8.221 Fälle von Influenza, 14.092 Corona-Erkrankungen und 1.394 RSV-Infektionen nachgewiesen sowie insgesamt 204 Todesfälle.

Dabei starben 184 Menschen zwischen 46 bis 97 Jahren den Angaben zufolge an einer Corona-Infektion, 19 Personen zwischen 48 und 92 Jahren an Influenza und eine 92-Jährige im Verlauf einer RSV-Infektion.

Transparenzhinweis
Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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