In Dresden und Radebeul Wahlkampfhelfer beleidigt und bedrängt – Ermittlungen
Immer wieder werden Wahlkampfhelfer beleidigt und bedrängt. In Dresden und Radebeul kam es fast zeitgleich zu ähnlichen Vorfällen.
In gleich zwei Fällen sollen in Dresden und Radebeul Wahlkampfhelfer bedrängt und beleidigt worden sein. Gegen einen 72-Jährigen ermittelt die Polizei wegen Nötigung, teilte die Behörde mit. Demnach soll der Mann am Donnerstagvormittag zunächst drei Wahlkampfhelfer beim Aufhängen von Plakaten beschimpft haben. Daraufhin hätte er sie dazu genötigt, die Arbeit einzustellen. Dabei soll er einer 39-jährigen Helferin auf den Fuß getreten haben. Gerufene Polizisten verwiesen den Tatverdächtigen vom Ort.
Nur knapp 30 Minuten später suchte ein unbekannter Mann in Radebeul zunächst das Gespräch zu zwei Wahlkampfhelfern. Dann soll er in einen Monolog verfallen und einen 60-Jährigen bedrängt haben, indem er immer näher kam. Als die Wahlhelfer die Polizei riefen, lief der Mann davon. Auch hier ermittelt die Polizei wegen Beleidigung und Nötigung.
- medienservice.de: Mitteilung der Polizeidirektion Dresden vom 24. Januar 2025