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Carolabrücke in Dresden: Bombe bei Abriss entdeckt – was bekannt ist


Sperrkreis steht fest
Bombe unter Carolabrücke wird Donnerstag entschärft

Von t-online, mgr

Aktualisiert am 08.01.2025 - 16:07 UhrLesedauer: 1 Min.
Spezialisten des Kampfmittelbeseitigungsdiensts vor einem Bagger für den Abriss der Carolabrücke: Der 250-Kilo-Blindgänger wurde im Bereich der Altstadtseite entdeckt.Vergrößern des Bildes
Spezialisten des Kampfmittelbeseitigungsdiensts vor einem Bagger für den Abriss der Carolabrücke: Der 250-Kilo-Blindgänger wurde im Bereich der Altstadtseite entdeckt. (Quelle: Robert Michael/Polizei Sachsen)
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Bei Abrissarbeiten an der Carolabrücke ist eine Weltkriegsbombe gefunden worden. Um die Bombe zu entschärfen, müssen Anwohner im 1.000-Meter-Umkreis evakuiert werden.

Bauarbeiter haben bei Abrissarbeiten an der Carolabrücke in Dresden eine Fliegerbombe entdeckt. Es handele sich um eine englische, 250 Kilogramm schwere Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg. Die Bombe muss entschärft werden. Allerdings soll mit der Entschärfung erst am Donnerstagvormittag begonnen werden, bestätigte die Polizei.

Nach aktuellem Stand müssen die Behörden einen Bereich von 1.000 Metern um den Fundort räumen. Alle betroffenen Anwohner sollten den Sperrbereich laut Polizei bis 9 Uhr am Donnerstagmorgen verlassen.

In diesen Radius fallen etwa mehrere Hotels, die Frauenkirche und auf der anderen Elbseite das Finanzministerium sowie die Staatskanzlei. Die Bombe sei in einem relativ guten Zustand, weshalb die Entschärfung auf Donnerstag verschoben werden könnte, berichtete ein Reporter vor Ort.

Der Blindgänger war gegen 8:30 Uhr im Wasser unter der Brücke entdeckt worden. Die Polizei sperrte daraufhin das Terrassenufer bis zum Theaterplatz sowie Teile des Rathenauplatzes ab.

Gegen 11 Uhr hatten die Experten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes bestätigt, dass es sich um eine Weltkriegsbombe handelt.

Verwendete Quellen
  • Reporter vor Ort
  • Telefonat mit Sprecher der Polizei Dresden
  • medienservice.sachsen.de: Mitteilungen der Polizei Dresden vom 8. Januar 2025
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

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