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Brombeer-Koalition: Neue Kombination nach Sachsen-Wahl aus diesen Parteien?


Experten müssen komplett umdenken
"Brombeer"-Koalition: Was soll das bedeuten?

Von t-online, mgr

Aktualisiert am 03.09.2024Lesedauer: 1 Min.
Sobald Brombeeren reifen, werden sie rot, dann dunkeln die Früchte nach, werden lila und schließlich schwarz, wenn sie wirklich reif und weich sind.Vergrößern des BildesSobald Brombeeren reifen, werden sie rot, dann dunkeln die Früchte nach, werden lila und schließlich schwarz, wenn sie wirklich reif und weich sind. (Quelle: Friso Gentsch/dpa)

Normalerweise werden Koalitionsoptionen nach Nationalflaggen benannt. Allerdings gibt es kein Land auf der Welt mit der Farbkombination aus SPD, BSW und CDU.

Ob CDU, SPD und das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) ein fruchtbares Bündnis bilden können, muss sich noch zeigen. Den entsprechenden Namen hat die Koalitionsmöglichkeit allerdings bereits: Die "Brombeer"-Koalition. Diesen Begriff prägte erstmals der Parteienforscher Karl-Rudolf Korte in einem Essay mit Thesen zu den Landtagswahlen im Osten. Die Brombeere dient als Namensgeber, weil die Frucht in unterschiedlichen Reifegraden die Parteifarben der möglichen Koalitionäre aufweist.

Normalerweise werden Koalitionsoptionen nach Nationalflaggen benannt, wie aktuell die "Kenia"-Koalition in Sachsen. Die Farbkombination Schwarz, Grün und Rot findet sich in der Flagge des ostafrikanischen Staates. Allerdings gibt es kein Land auf der Welt mit der Farbkombination Rot-Lila-Schwarz.

Video | das BSW: ein Pro & Kontra
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Quelle: t-online

15 Sitze im Landtag in Sachsen: Nach der Wahl führt kein Weg am BSW vorbei

Am lilafarbenen BSW führt jedoch kein Weg vorbei: Zwischen CDU und Linkspartei gibt es einen strikten Unvereinbarkeitsbeschluss; eine Koalition mit der AfD hat die sächsische CDU ebenfalls ausgeschlossen.

Die junge Partei um Sahra Wagenknecht hatte aus dem Stand 11,8 Prozent eingefahren und zieht mit 15 Sitze als drittstärkste Kraft in den Landtag ein. Während die ersten beiden Kandidaten auf der Landesliste, die langjährige Bundestagsabgeordnete Sabine Zimmermann und Prof. Dr. Jörg Scheibe, Unternehmer und Hochschullehrer, in Sachsen noch relativ bekannt sind, gibt es auch mehrere künftige Abgeordnete mit politischer Erfahrung. Ein Politologe sieht deshalb Risiken in der "Wundertüte" BSW.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherchen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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