"Mehr von Bedeutung denn je" Warum in Rom ein sächsischer Weihnachtsmarkt eröffnet
Ministerin Klepsch bringt mit Herrnhuter Stern ein Stück sächsische Tradition nach Italien. Der Thomanerchor sorgt für musikalische Untermalung.
Mit Christstollen, Kunsthandwerk und Musik präsentiert sich der Freistaat Sachsen erstmals mit einem eigenen Weihnachtsmarkt in der italienischen Hauptstadt Rom. Staatsministerin Barbara Klepsch eröffnet am Freitag den Markt an der evangelischen Christuskirche nahe der Villa Borghese.
Zum Auftakt übergibt die CDU-Politikerin der Kirchengemeinde einen Herrnhuter Stern zur Eröffnung. Damit komme "ein wichtiges Symbol sächsischer Weihnachtstradition" in die ewige Stadt. Er stehe für Glaube, Gemeinschaft, Tradition und Hoffnung, "genau diese Werte sind in dieser Zeit mehr denn je von Bedeutung".
Besinnliche Klänge vom Thomanerchor
Für weihnachtliche Stimmung sorgen auch Auftritte eines Ensembles ehemaliger Thomaner und des Collegium Thomanum. An den Ständen können die Besucher typische Spezialitäten aus Sachsen sowie erzgebirgisches Kunsthandwerk erwerben.
Der Weihnachtsmarkt ist Höhepunkt einer dreitägigen Reise der Staatsministerin, die von einer 25-köpfigen Delegation aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Wissenschaft begleitet wird. Im Rahmen des Besuchs soll auch die Regionalpartnerschaft zwischen Sachsen und Latium weiter ausgebaut werden. Dazu tagt erstmals eine gemeinsame Arbeitsgruppe.
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- medienservice.sachsen.de: Mitteilung des Kultusministeriums vom 5. Dezember 2024
- Mit Material der Nachrichtenagentur dpa