Zwei Personen in Klinik Crash in Dresden: Autofahrer offenbar mit ziemlich hohem Pegel
Zwei Menschen müssen ins Krankenhaus, ihre Autos sind schwer beschädigt. Grund ist wohl der massive Alkoholkonsum eines Mannes.
Am Sonntagnachmittag ereignete sich laut einem Reporter vor Ort zwischen Radeberg und dem Abzweig nach Langebrück in Dresden ein schwerer Verkehrsunfall. Gegen 17.45 Uhr prallte ein Ford Mondeo mit hoher Geschwindigkeit auf einen langsam fahrenden Nissan Qashqai.
Nach ersten Erkenntnissen der Polizei fuhr die Nissan-Fahrerin hinter einem Radfahrer her, den sie nicht überholen konnte. Der Fahrer des Ford Mondeo erkannte die Situation offenbar zu spät und krachte in das vorausfahrende Fahrzeug.
Polizei stellt extremen Pegel fest
Bei der Unfallaufnahme stellte die Polizei beim Fahrer des Ford einen Atemalkoholwert von 3,1 Promille fest. Die Polizei will nun eine Blutentnahme durchführen. Der Autofahrer muss vor dem Unfall viel getrunken haben: Laut der Caritas kann es bei einem Blutalkoholgehalt von über drei Promille zu schweren Alkoholvergiftungen kommen, die im "schlimmsten Fall zum Tod durch Atemstillstand führen" können.
Sowohl die Fahrerin des Nissan als auch der Fahrer des Ford wurden in umliegende Krankenhäuser eingeliefert. Über die Schwere ihrer Verletzungen ist bislang nichts bekannt. Der Verkehrsunfalldienst der Polizei hat die Ermittlungen zur genauen Unfallursache aufgenommen.
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- Reporter vor Ort
- caritas.de: Was passiert bei wie viel Promille Alkohol?