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Sachsen: Mehr Beschwerden gegen die Polizei eingegangen


Dresden auf dem zweiten Platz
Mehr Beschwerden gegen Sachsens Polizei eingegangen

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 28.03.2025Lesedauer: 1 Min.
urn:newsml:dpa.com:20090101:250328-935-512156Vergrößern des Bildes
Ein Polizist in Sachsen (Archivbild): Gegen die Polizei gingen 2024 mehr Beschwerden als im Vorjahr ein. (Quelle: Robert Michael)
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In Sachsen ist die Zahl der Beschwerden gegen die Polizei leicht angestiegen. Vor allem die Polizeidirektion Leipzig war im Fokus der Kritik, gefolgt von Dresden.

Die Unabhängige Vertrauens- und Beschwerdestelle für die Polizei (UVBP) in Sachsen hat im Jahr 2024 einen leichten Anstieg der eingereichten Beschwerden verzeichnet. Laut Mitteilung der sächsischen Staatskanzlei gingen insgesamt 268 Beschwerden ein, davon 249 von Bürgerinnen und Bürgern sowie 19 von Polizeibeschäftigten. Im Vorjahr waren es insgesamt 258 Beschwerden.

Die meisten Fälle betrafen die Polizeidirektion Leipzig mit 78 Beschwerden, gefolgt von Dresden mit 74 und Chemnitz mit 39. Von den geprüften Fällen erwiesen sich 17 als begründet und 80 als teilweise begründet, was etwa 32 Prozent entspricht. Die Kritik richtete sich laut Bericht vor allem gegen das Verhalten von Polizeibediensteten, wie unangemessenes Auftreten oder unsensible Kommunikation.

In 21 Fällen leitete die Staatsanwaltschaft strafrechtliche Ermittlungen gegen Polizeibedienstete ein, in vier Fällen wurden disziplinarrechtliche Verfahren eingeleitet. Die UVBP, angesiedelt bei der Sächsischen Staatskanzlei, bietet Bürgern und Polizeibeschäftigten eine unabhängige Anlaufstelle für Beschwerden und sonstige Anliegen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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