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Dresden: Ekelfunde in zwei Asia-Restaurant – Schließung


Krabbelige Entdeckung
Ekelfunde in diesen Dresdner Asia-Restaurants – Schließung

Von t-online, pb

Aktualisiert am 30.04.2024Lesedauer: 2 Min.
Asiatisches Gericht (Symbolfoto): In Dresden wurden Lebensmittelkontrolleure in zwei Restaurants auf Verstöße aufmerksam.Vergrößern des Bildes
Asiatisches Gericht (Symbolfoto): In Dresden wurden Lebensmittelkontrolleure in zwei Restaurants auf Verstöße aufmerksam. (Quelle: IMAGOZoonar.com/imago)
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Bei diesem Anblick dürfte den Dresdner Kontrolleuren der Appetit vergangen sein. Was sie in zwei Asia-Restaurants entdeckten, führte zu deren prompter Schließung.

Bei Kontrollen haben Lebensmittelkontrolleure zuletzt in zwei Dresdner Restaurants Schaben sowie weitere Mängel entdeckt. Das geht aus dem Portal für gesundheitlichen Verbraucherschutz des Bundeslands Sachsen hervor. Zunächst hatten die "Dresdner Neuesten Nachrichten" berichtet.

Demnach wurden sowohl im Restaurant HQ Sushi & Wok an der Schandauer Straße als auch im Anh Tu in der Altmarkt-Galerie am 13. März lebende und tote Schaben gefunden.

Die Lebensmittelkontrolleure fanden bei einer Nachkontrolle am Folgetag im Sushi & Wok noch weitere Krabbeltiere, im Bericht der Kontrolleure spricht man von "weiterhin vermehrt toten und lebenden Schaben der unterschiedlichsten Wachstumsstadien." Im Anh Tu fanden sich sogar noch zwei Tage nach dem ersten Fund Schaben in den aufgestellten Klebefallen. Dazu waren mehrere Küchengeräte stark verdreckt.

Asia-Restaurants mussten nach Kontrollen schließen

Beide Lokale mussten daraufhin vorübergehend schließen, um die Schädlinge in der Küche und Gastraum zu bekämpfen und die Lokalitäten gründlich zu reinigen. Das Sushi & Wok blieb zwei Tage lang geschlossen, das Anh Tu sogar drei Tage. Laut den "Dresdner Neuesten Nachrichten" sind es die ersten so dokumentierten Verstöße in Dresden in diesem Jahr.

Entsprechende Vorfälle werden vom Verbraucherportal des Landes Sachsen veröffentlicht, sofern ein mögliches Bußgeld die Grenze von 350 Euro übersteigt. Bußgelder gab es in den beiden jüngsten Dresdner Fällen aber nicht. Nach sechs Monaten werden die Einträge dann wieder von der Website entfernt.

Wichtig für Dresdner Gastro-Liebhaber: Nur weil ein Restaurant in der Liste der Lebensmittelkontrolleure auftaucht, bedeutet das nicht zwingend, dass von dem Essen des Lokals auch eine Gesundheitsgefahr ausgeht.

Die im vergangenen Jahr am meisten dokumentieren Mängel in Dresdner Restaurants fielen in den Bereich der technischen Ausstattung von Räumen und der Hygiene des beschäftigten Personals, so die "Dresdner Neuesten Nachrichten".

Verwendete Quellen
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