Abstiegskampf der 2. Bundesliga So gelingt der Eintracht am Samstag der Klassenerhalt

Spielt Eintracht Braunschweig auch in der kommenden Saison in der 2. Bundesliga? Schon am Samstag kann Klarheit herrschen. Der BTSV hat alles in der eigenen Hand.
Fünf Zweitliga-Spiele hat Eintracht Braunschweig nun in Serie nicht mehr verloren. Dank der elf Punkte aus den vergangenen Partien gegen Preußen Münster (1:1), den SC Paderborn (3:2), den Hamburger SV (4:2), den 1. FC Kaiserslautern (2:0) und Jahn Regensburg (1:1) befindet sich der BTSV im Abstiegskampf der 2. Bundesliga in einer glänzenden Ausgangslage.
Vollends gesichert ist der Ligaverbleib zwar noch nicht. Vor dem Heimspiel am 32. Spieltag gegen Fortuna Düsseldorf (Samstag, 13 Uhr) hat die Mannschaft von Trainer Daniel Scherning aber alles in der eigenen Hand. Denn: Fünf Punkte beträgt der Vorsprung auf Relegationsplatz 16 sowie den direkten Abstiegsplatz 17 bei noch drei verbleibenden Partien.
Eintracht Braunschweig: Szenarien für den Klassenerhalt
Bedeutet auch: Schon am Samstag kann die Eintracht Klarheit schaffen. Dazu ist allerdings Schützenhilfe nötig – und in jedem Fall ein eigener Sieg. Nur wenn man gegen den Tabellensechsten aus Düsseldorf gewinnt, darf man überhaupt auf eine Vorentscheidung hoffen.
Darüber hinaus darf weder Preußen Münster (am Freitagabend beim 1. FC Magdeburg) noch der SSV Ulm (gegen Hannover 96) gewinnen. Bei einem Remis beider Mannschaften und einem Erfolg der Eintracht wäre der Ligaverbleib gesichert. Gleiches gilt bei eigenem Sieg und Niederlagen der Kontrahenten.
Gewinnt nur einer der beiden, ist bei eigenem Sieg gegen Düsseldorf zumindest der direkte Abstieg kein Thema mehr. Dann wäre die Eintracht im schlechtesten Fall in der Relegation gegen den Tabellendritten der 3. Liga gefordert. Diese Duelle sind für Freitag, 23. Mai, und Dienstag, 27. Mai, angesetzt.
- bundesliga.com: "Relegation 2025: Termine, Modus, Historie"
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