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Torsten Lieberknecht: BTSV-Ikone erklärt Entscheidung für Kaiserslautern


Trainer bei Zweitliga-Konkurrent
BTSV-Ikone Lieberknecht: Das sagt er zu seinem neuen Job

Von t-online, tzo

24.04.2025 - 13:43 UhrLesedauer: 2 Min.
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Torsten Lieberknecht beim Training des 1. FC Kaiserslautern: Der Ex-Eintracht-Coach geht seinen neuen Job mit Vorfreude an. (Quelle: IMAGO/Eibner-Pressefoto/imago)
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Torsten Lieberknecht ist zurück: Siebeneinhalb Monate nach seinem Aus beim SV Darmstadt übernimmt er den nächste Zweitligisten. Das sind seine ersten Worte dazu.

Ein erneutes Engagement von Torsten Lieberknecht bei Eintracht Braunschweig hat nicht sollen sein. Mehrmals war der 51-Jährige im Verlauf der aktuellen Saison mit einer Rückkehr in die Löwenstadt, wo er als Spieler und Trainer mächtige Fußstapfen hinterlassen hatte, in Verbindung gebracht worden.

Die Eintracht sprach dem derzeitigen Coach Daniel Scherning aber gleich zweimal das Vertrauen aus. Und nun ist die BTSV-Ikone vom Markt. Der 1. FC Kaiserslautern sicherte sich die Dienste des Coaches, der als Nachfolger des freigestellten Markus Anfang installiert wurde.

Lange hat es Lieberknecht seit seinem Aus beim SV Darmstadt 98 Anfang September 2024 also nicht ausgehalten, ehe er nun seine nächste Aufgabe in Angriff nimmt. Schon am Mittwoch stand er mit seiner neuen Mannschaft erstmals auf dem Trainingsplatz.

Torsten Lieberknecht: Warum sein neuer Job für ihn besonders ist

Seine neue Arbeit liegt ihm merklich am Herzen. "Es ist etwas Besonderes", sagte Lieberknecht am Rande seiner ersten Einheit. Denn für ihn bedeutet der Job in Kaiserslautern auch: zurück zu den Wurzeln. Er selbst wurde in Bad Dürkheim geboren – ist also selbst Pfälzer. "Das weiß glaube ich mittlerweile jeder", sagt er dazu.

Für ihn sei es nun "ein Privileg" bei seinem Pfälzer Verein, bei dem er selbst groß wurde und von dem er Fan war, arbeiten zu dürfen. Und das in einer Riege mit den vielen Trainer, "die hier Großartiges geleistet haben", ergänzt Lieberknecht.

Zwar habe er selbst ein besonderes Gefühl verspürt, als er erstmals wieder "den Betze" hochfuhr, seine eigenen Befindlichkeiten stellte er aber schon an Tag eins hinten an. "Das Wichtigste sind meine Spieler", proklamierte er. Wichtig sei, dass sie funktionieren und "wir sie wieder in ihr Selbstvertrauen hineinbekommen."

1. FC Kaiserslautern: Mit Torsten Lieberknecht zum Aufstieg?

Dann wäre für den FCK trotz der jüngst enttäuschenden Auftritte und drei Niederlagen in Folge noch einiges möglich. Denn: Aktuell fehlen dem Tabellensiebten lediglich drei Punkte bis zu Aufstiegsrelegationsplatz drei. Es sei eine "große Chance" da, die Spielzeit zu veredeln, weiß auch Lieberknecht. Zunächst müsse man aber die eigenen Hausaufgaben machen.

Und dann steht am Sonntag gegen den FC Schalke 04 (Anstoß 13.30 Uhr) die erste wichtige Aufgabe in der neuen Konstellation an. Mit einem Sieg würden die Träume vom Bundesliga-Aufstieg neue Nahrung erhalten. Und wie es mit Aufstiegen in Deutschlands Eliteliga funktioniert, weiß Lieberknecht ganz genau. Unter anderem aus seiner Zeit bei Eintracht Braunschweig.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche

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