"Wir sind vorbereitet" Gastronomie in Berlin soll wieder öffnen dürfen
Gaststätten und Hotels in Berlin könnten nach einer langen coronabedingten Pause demnächst wieder Gäste empfangen. Das hat Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller in Aussicht gestellt.
Gastronomen und Hoteliers warten schon länger, dass der Berliner Senat konkrete Entscheidungen trifft, wie es mit den Branchen im Gastgewerbe während der Corona-Krise weitergeht. Am Dienstag hat Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller ihnen Hoffnung gemacht, bald wieder öffnen zu dürfen.
Sein Ziel sei, möglichst schnell wieder mit der Gastronomie zu starten, sagte Müller nach der heutigen Senatssitzung. Das müsse nicht gleich der elfte Mai sein, aber: "Es zeichnet sich ab, dass dort im Laufe oder Ende der nächsten Woche sehr schnell etwas passieren kann."
Beschränkungen im Einzelhandel aufgehoben
Müller sprach von einer Öffnung in mehreren Phasen unter Wahrung der Abstands- und Hygieneregeln, die er auch mit Brandenburg absprechen wolle. "Wir sind vorbereitet. Es gibt Überlegungen, es gibt Konzepte, die auf dem Tisch liegen."
Neben den baldigen Lockerungen für das Gastgewerbe wolle der Senat am Mittwoch auch die Flächenbeschränkungen im Einzelhandel streichen. Derzeit dürfen Geschäfte nur eine Fläche von 800 Quadratmeter für ihre Kunden öffnen – mit Ausnahme von Galeria Karstadt Kaufhof, die gegen die Beschränkungen geklagt hatten. t-online.de hatte berichtet.
- Nachrichtenagentur dpa