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Handelsverband: Keine ernsthaften Personalengpässen


Berlin
Handelsverband: Keine ernsthaften Personalengpässen

Von dpa
03.02.2022Lesedauer: 1 Min.
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Ein Mann geht an einem Schaufenster vorbei. (Quelle: Christophe Gateau/dpa/Symbolbild/dpa)
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Trotz der angesichts der Omikron-Welle voraussichtlich weiter steigenden Infektionszahlen rechnet der Handelsverband Berlin-Brandenburg (HBB) in absehbarer Zeit nicht mit gravierenden Personalengpässen im Einzelhandel. Das gelte auch für Lebensmittelgeschäfte, sagte HBB-Hauptgeschäftsführer Nils Busch-Petersen der Deutschen Presse-Agentur. Sie werden genau wie Feuerwehr, Polizei oder Wasserwerke als systemrelevant betrachtet.

"Dass der Krankenstand höher geworden ist und noch höher wird, liegt auf der Hand bei den Infektionszahlen", sagte Busch-Petersen. Aber noch betrachte er die Entwicklung mit einem guten Gefühl. "In unseren kritischen Infrastrukturbereichen des Handels sind die Verhältnisse auf Sicht sicher."

Damit bestehe auch keine Notwendigkeit, das Netzwerk zu aktivieren, mit dem im Notfall Personal aus anderen Geschäften in den Lebensmitteleinzelhandel oder in Drogerien vermittelt werden soll, um dort Schließungen wegen Personalmangels zu vermeiden. Der Handelsverband hatte das Mitte Januar ins Gespräch gebracht.

"Bisher haben wir nur eine einzige Anfrage gehabt", sagte Busch-Petersen. "Wenn die Mitglieder sich nicht melden, ist das ein Signal, dass sie die Sache selber im Griff haben." Er rechne deshalb nicht damit, dass das Personalnetzwerk bald aktiviert werde. "Stand jetzt sind wir auf der sicheren Seite und werden alles dafür tun, dass es auch so bleibt."

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