Wegen niedriger Inzidenz Berlin könnte doch schon früher öffnen

Die gesunkene Sieben-Tage-Inzidenz in Berlin könnte dazu führen, dass geplante Öffnungsschritte vorgezogen werden. Eigentlich waren diese erst für Mitte Juni angedacht.
Die Sieben-Tage-Inzidenz in Berlin lag am Freitag nur noch bei 35 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche. Angesichts dieser stark gesunkenen Corona-Zahlen könnten Öffnungsschritte vorgezogen werden.
"rbb24" und der "Tagesspiegel" twitterten, dass der Berliner Senat wohl plane, die Einschränkungen für Hotels und Innenbereiche der Gastronomie statt am 18. Juni schon am 4. Juni zu lockern. Das sei bei einer Senatsschalte am Freitag besprochen worden.
Zu den sinken Zahlen trägt auch der schnelle Impffortschritt des Landes bei: Berlin hat am Mittwoch die Schwelle von zwei Millionen Corona-Impfungen erreicht. Das teilte die Senatsverwaltung für Gesundheit mit. Wie ein Sprecher erläuterte, sind bisher rund 1,4 Millionen Berlinerinnen und Berliner geimpft worden. Darunter seien etwa 600.000, die auch schon eine Zweitimpfung bekommen haben.