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Berlin: Handwerker sollen Obdachlosen getötet haben


Zuvor Angriff mit Machete?
Mann in Berlin getötet: Haftbefehle gegen Handwerker

Von t-online, yer

10.04.2025Lesedauer: 1 Min.
Leiche auf Gehweg in Berlin-ReinickendorfVergrößern des Bildes
Einsatzkräfte am Fundort des Toten: Drei Männer wurden wieder freigelassen. (Quelle: Hannes P. Albert/dpa/dpa-bilder)
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Zwei Handwerker stehen unter dringendem Tatverdacht, einen Mann aus dem Obdachlosenmilieu getötet zu haben. Zuvor soll es heftigen Streit gegeben haben.

Nach dem tödlichen Angriff auf einen Mann in Berlin-Reinickendorf am Mittwochmorgen hat die Staatsanwaltschaft zwei Haftbefehle beantragt. Ein Sprecher der Behörde sagte t-online, dass gegen einen 24-Jährigen und einen 50-Jährigen der dringende Verdacht bestehe, den 38-Jährigen getötet zu haben. Drei weitere Männer, die am Mittwoch ebenfalls vorläufig festgenommen worden waren, seien wieder freigelassen worden. Gegen sie bestehe kein dringender Tatverdacht.

Am Mittwochmorgen war ein schwerverletzter Mann auf dem Gehweg in der Walliser Straße in Reinickendorf gefunden worden. Rettungskräften gelang es nicht, den Mann wiederzubeleben. Der mutmaßliche Tatort liegt in unmittelbarer Nähe zu einer Schule. Mehr dazu lesen Sie hier.

Mit Baseballschlägern zu Tode geprügelt?

Zeugen berichteten von einem heftigen Streit zwischen den Männern. Medienberichten zufolge soll das spätere Opfer mit einer Machete bewaffnet in einen nahegelegenen Backshop gegangen sein. Handwerker, die sich in dem Backshop befanden, sollen ihn daraufhin verfolgt und mit Baseballschlägern erschlagen haben.

Der Sprecher der Staatsanwaltschaft wollte sich zu den Details noch nicht äußern, da diese Gegenstand der Ermittlungen seien. Er könne bestätigen, dass sich ein Teil des Tatgeschehens in einer Bäckerei abgespielt haben soll. Bei den Männern, die als Tatverdächtige geführt werden, handle es sich um Handwerker, die vor Ort durch ihre Kleidung als Handwerker zu erkennen gewesen seien. Beim Opfer soll es sich um einen Obdachlosen handeln, so der Sprecher weiter. Es sei außerdem nicht auszuschließen, dass der Tod des Mannes durch ein gefährliches Werkzeug herbeigeführt wurde.

Verwendete Quellen
  • Telefonat mit einem Sprecher der Staatsanwaltschaft Berlin
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
  • Eigene Berichterstattung zum Thema

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

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