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Berlin: Klimaaktivisten beschädigen Teslas in Charlottenburg


Nachfolger der "Letzten Generation"
Klimaaktivisten beschädigen Teslas in Berlin

Von t-online, yer

08.04.2025Lesedauer: 1 Min.
Beschädigter Tesla in Charlottenburg mit Aufschrift "#TeslaTakedown": Bei den Fahrzeugen wurde Luft aus den Reifen gelassen.Vergrößern des Bildes
Beschädigter Tesla in Charlottenburg mit Aufschrift "#TeslaTakedown": Bei den Fahrzeugen wurde Luft aus den Reifen gelassen. (Quelle: Gruppe "Widerstands-Kollektiv")
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Teslas sind in Berlin derzeit immer wieder Ziel von politischen Aktionen. Jetzt wurden mehrere Fahrzeuge im Westen der Stadt von Klimaaktivisten beschädigt.

In Berlin sind am Montagabend mehrere Teslas beschädigt worden. Ein Sprecher der Polizei sagte t-online, dass bisher sechs Fälle bekannt seien, alle davon in Charlottenburg-Wilmersdorf. Die Teslas seien auf verschiedene Art und Weise beschädigt worden, teilweise sei der Lack zerkratzt worden. Bei allen Fahrzeugen sei aus mindestens einem Reifen die Luft herausgelassen worden. Die Polizei ermittelt wegen Sachbeschädigung.

In einer Pressemitteilung bekannte sich die klimaaktivistische Gruppe "Widerstands-Kollektiv" zu der Aktion. Die Aktion sei Teil der weltweiten Proteste gegen Tesla, Firmenchef Elon Musk und US-Präsident Donald Trump, für den Musk arbeitet. Einer der Aktivisten wird mit den Worten zitiert: "Wir müssen Musk stoppen. Superreiche wie Musk und Trump zerstören die Demokratie und sind eine Gefahr für die Menschheit." Die Gruppe verschickte ein Bild, auf dem ein Tesla zu sehen ist, auf den in pinker Farbe "#TeslaTakedown" gesprüht wurde. Das ist das Motto der internationalen Proteste gegen den Konzern.

Bekannte Aktivistin Teil der neuen Gruppe

Das "Widerstands-Kollektiv" ist eine von zwei Gruppen, die aus der bekannten "Letzten Generation" hervorgegangen sind. Nach eigenen Angaben will die Gruppe "nicht mehr an eine handlungsunfähige Politik appellieren", sondern "die notwendigen Maßnahmen" direkt umsetzen. Teil der Gruppe ist unter anderem die bekannte Aktivistin Lio Gómez, die an vielen Aktionen der "Letzten Generation" beteiligt war und auch schon mehrmals kurzzeitig in Haft saß.

Die andere Gruppe, die aus der "Letzten Generation" hervorgegangen ist, nennt sich "Neue Generation".

Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung des "Widerstands-Kollektivs" vom 8. April 2025
  • Telefonat mit einem Sprecher der Polizei Berlin
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