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Berlin-Friedrichshagen: Frau wohl doch nicht durch Wildschwein verletzt


Müggelpark in Friedrichshagen
Frau lebensgefährlich verletzt: Wohl doch keine Wildschwein-Attacke

Von t-online, nhe

Aktualisiert am 09.04.2025Lesedauer: 1 Min.
Wildschwein (Archivbild): In Friedrichshagen haben diese Tiere offenbar Menschen angegriffen.Vergrößern des Bildes
Wildschwein (Archivbild): An der Geschichte eines Zeugen haben sich Zweifel ergeben. (Quelle: IMAGO/localpic)
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In Berlin machten am Dienstag Meldungen um eine mutmaßliche Wildschwein-Attacke auf Menschen die Runde. Nun gibt es seitens der Polizei Zweifel an dem Vorfall.

Im Fall der in der Nacht auf Dienstag (8. April) verletzten Frau im Müggelpark in Friedrichshagen gibt es eine neue Wendung. Es gebe laut Polizei Zweifel an Schilderungen eines Zeugen. Dieser hätte der Polizei und Feuerwehr mitgeteilt, dass die 54-Jährige und er selbst gegen 1.45 Uhr in der Nähe des Spreetunnels von einem Wildschwein angegriffen wurden, so eine Sprecherin der Behörde am Mittwoch zu t-online.

Tatsächlich sei die Frau am Dienstag mit lebensgefährlichen Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht und dort notoperiert worden. Lebensgefahr bestehe aktuell aber nicht mehr. Dem Personal im Krankenhaus seien aufgrund der Schwere der Verletzungen Zweifel an den Wildschwein-Schilderungen gekommen, so die Sprecherin weiter. Daher habe das Klinikpersonal die Polizei erneut involviert.

Klinikpersonal kommen Zweifel auf: Polizei nimmt Ermittlungen auf

Auf Grundlage dessen habe ein Fachkommissariat der Behörde die Ermittlungen aufgenommen. Es gehe insbesondere darum, festzustellen, wie die 54-Jährige die Verletzungen erlitten habe. Offenbar sei die Frau bei einem Angriff von einer oder mehreren Personen verletzt worden, so die Polizei in einer Pressemitteilung.

Ob der Zeuge als Tatverdächtiger im Fokus der Ermittlungen stehe, sagte die Polizeisprecherin nicht: "Das wären zum jetzigen Stand reine Spekulationen." Dass auch der Zeuge verletzt wurde, wie es in ersten Meldungen hieß, konnte die Sprecherin der Polizei am Mittwoch nicht bestätigen.

Verwendete Quellen
  • Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

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