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Berlin-Gesundbrunnen: Massenschlägerei bei Fußballspiel führt zu Abbruch


Mehrere Verletzte
Bei Torjubel geschlagen: Fußballspiel in Berlin eskaliert

Von t-online, yer

03.03.2025 - 12:37 UhrLesedauer: 1 Min.
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Fußballer in einer Amateurliga (Symbolbild): Nach einem Tor der Gäste kam es zu einer Schlägerei. (Quelle: IMAGO/Patrick Scheiber)
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Ein Fußballspiel in einer Amateurliga in Berlin ist am Sonntag in eine Massenschlägerei ausgeartet. Das Spiel wurde abgebrochen.

In Berlin-Gesundbrunnen sind am Sonntag Spieler zweier Amateurfußballmannschaften aufeinander losgegangen. Wie die Polizei mitteilte, soll bei einem Spiel in der Koloniestraße ein 25 Jahre alter Spieler der Gastmannschaft beim Torjubel von einem Gegenspieler mit der Faust ins Gesicht geschlagen worden sein. Der 26-jährige Gegenspieler habe jedoch behauptet, vom Torschützen zuerst geschlagen geworden zu sein.

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Nach den ersten Schlägen sollen zwei Mitspieler des Torschützen versucht haben, zu schlichten. Der 26-jährige Spieler der Heimmannschaft soll auch diese mit Faustschlägen attackiert haben. Das Spiel wurde daraufhin gegen 15.30 Uhr abgebrochen.

Weitere Angriffe auf dem Weg in die Kabinen

Mit dem Abbruch beruhigte sich die Situation aber nicht. Auf dem Weg in Richtung Umkleidekabine soll es zu weiteren Auseinandersetzungen zwischen den Mannschaften gekommen sein. Nach Polizeiangaben soll ein 37 Jahre alter Beteiligter der Gastmannschaft einen 22-jährigen Spieler des Heimteams mit der Faust ins Gesicht geschlagen haben. Außerdem soll der Gästetrainer einen 24-jährigen Spieler der Heimmannschaft beleidigt haben, der dem Trainer daraufhin ins Gesicht gespuckt und ihn bedroht haben soll.

Insgesamt erlitten drei Beteiligte Hämatome im Gesicht, einer klagte über Kieferschmerzen und eine blutende Lippe, ein weiterer verspürte Schmerzen im Gesicht. Laut Polizei lehnten jedoch alle Verletzten eine medizinische Behandlung ab. Der 37-jährige Beteiligte der Gastmannschaft wurde für eine erkennungsdienstliche Behandlung mit auf eine Polizeidienststelle genommen, alle anderen Tatverdächtigen wurden nach polizeilichen Maßnahmen noch am Sportplatz wieder entlassen.

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