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Berlin: VW-Fahrer kracht nach Verfolgungsjagd gegen Baum


Filmreife Verfolgungsjagd
VW-Fahrer rast ohne Licht durch Berlin und kracht gegen Baum

Von t-online
25.02.2025 - 01:58 UhrLesedauer: 2 Min.
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Das Wort "Stopp" ist auf dem Dach eines Polizeiwagens zu lesen (Symbolbild): Ein 40-Jähriger lieferte sich in der Nacht zu Montag eine Verfolgungsjagd mit der Polizei Berlin. (Quelle: Marijan Murat/dpa/dpa-bilder)
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Ein 40-jähriger VW-Fahrer raste mit abgeschalteten Scheinwerfern durch Berlin und ignorierte mehrere rote Ampeln. Die waghalsige Flucht endete an einem Baum.

Die Flucht eines 40-jährigen Autofahrers vor der Polizei endete in der Nacht zu Montag mit einem Unfall und seiner Festnahme in Kreuzberg. Der Mann hatte versucht, sich einer Verkehrskontrolle zu entziehen und lieferte sich eine riskante Verfolgungsjagd mit der Polizei.

Gegen 3.20 Uhr wollte eine Funkwagenbesatzung den Fahrer eines VW Golf auf der Neuen Späthbrücke in Britz kontrollieren. Der Mann hielt zunächst an, beschleunigte dann aber plötzlich stark und flüchtete. Die Beamten nahmen sofort die Verfolgung auf.

40-Jähriger flüchtet mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit

Während der etwa 15-minütigen Jagd fuhr der 40-Jährige mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit durch die Stadt und missachtete mehrere rote Ampeln. An der Kreuzung Pallasstraße/Potsdamer Straße versperrte ihm ein weiterer Polizeiwagen den Weg. Der Flüchtige wich daraufhin auf den Gehweg aus und überfuhr dabei ein Verkehrsschild.

Im weiteren Verlauf schaltete der Mann die Scheinwerfer seines Wagens aus und überholte so mehrere unbeteiligte Fahrzeuge. Die gefährliche Fahrt endete schließlich in der Yorckstraße, als der VW gegen eine Leitplanke prallte und dann an einem parkenden Auto und einem Baum zum Stehen kam. Bei dem Unfall wurde noch ein weiteres parkendes Fahrzeug beschädigt.

Nach dem Crash versuchte der Mann zu Fuß zu entkommen, konnte jedoch in der Nähe des Unfallortes festgenommen werden. Er erlitt bei dem Unfall eine Kopfplatzwunde und eine Rippenfraktur und wurde von Rettungskräften zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.

Verdacht auf Drogenmissbrauch

Da die Beamten den Verdacht hatten, dass der Fahrer unter dem Einfluss berauschender Mittel stehen könnte, wurde bei ihm im Krankenhaus eine Blutentnahme durchgeführt. Bei den weiteren Ermittlungen stellte sich heraus, dass die am VW angebrachten Kennzeichen nicht zu dem Fahrzeug gehörten.

Ein Fachkommissariat der Polizeidirektion 5 (City) hat die Ermittlungen wegen des Verdachts eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens, Unfallflucht und Missbrauchs von Kennzeichen übernommen.

Transparenzhinweis
Verwendete Quellen
  • berlin.de: Pressemitteilung der Polizei Berlin vom 24.2.2025
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