Homophobe Übergriffe in Berlin Zwei Männer in Berlin angegriffen und beleidigt
![Polizeiwagen (Symbolbild): In beiden Fällen waren Männer die Opfer der Angriffe. Polizeiwagen (Symbolbild): In beiden Fällen waren Männer die Opfer der Angriffe.](https://images.t-online.de/2025/02/bGLlDIeIvcoS/0x87:4000x2250/fit-in/1920x0/polizeiwagen-symbolbild-in-beiden-faellen-waren-maenner-die-opfer-der-angriffe.jpg)
In Berlin kam es zu zwei homophoben Vorfällen. Ein Mann wurde dabei verletzt, ein anderer verbal angegriffen.
In Berlin haben sich zwei homophob motivierte Übergriffe ereignet. Wie die Polizei mitteilte, wurde in Charlottenburg ein 24-Jähriger von einer Gruppe angegriffen und verletzt. In einem anderen Fall sei ein Mann in einem Bus beleidigt worden.
Der 24-Jährige habe angegeben, in der Nacht zum Sonntag vor einem Club in der Budapester Straße von etwa sechs Unbekannten konfrontiert worden zu sein. Einer aus der Gruppe soll sich vor ihm aufgebaut, ihn homophob beleidigt und mit der Faust ins Gesicht geschlagen haben. Der Mann sei zu Boden gegangen und habe sich am Knie verletzt. Erst als eine Zeugin eingegriffen habe, seien die Angreifer geflüchtet. Das Opfer habe sich in ärztliche Behandlung begeben.
In einem anderen Vorfall sei am Sonntagvormittag ein Mann in einem Bus der Linie M41 in Richtung Baumschulenweg homophob beleidigt worden. Der Vorfall habe sich laut Polizei um kurz nach 10.30 Uhr an der Haltestelle Fuldastraße ereignet. Ein Fahrgast habe den Mann wegen seiner Kleidung angesprochen und dabei homophobe Äußerungen gemacht. Der für politisch motivierte Straftaten zuständige Staatsschutz des Landeskriminalamts hat in beiden Fällen die Ermittlungen übernommen.
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