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Berlin: Nach Glasscherben auf Zauberspielplatz – Gelände wieder geöffnet


Bezirk erstattet Anzeige
Nach Glasscherben im Sand: Spielplatz wieder geöffnet

Von t-online, nhe

Aktualisiert am 05.02.2025 - 08:16 UhrLesedauer: 1 Min.
Der Zauberspielplatz im Volkspark Wilmersdorf (Archivbild): In Berlin haben Unbekannte Glasscherben verteilt.Vergrößern des Bildes
Der Zauberspielplatz im Volkspark Wilmersdorf (Archivbild): In Berlin haben Unbekannte Glasscherben verteilt. (Quelle: IMAGO/Schöning)
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Schon wieder wurden auf einem Spielplatz in Berlin Glasscherben im Sand verteilt – das Gelände wurde gesperrt. Nun wurden alle gefährlichen Gegenstände beseitigt.

Der Zauberspielplatz im Berliner Volkspark Wilmersdorf ist wieder für Besucher geöffnet. Das teilte der Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf am Dienstag (4. Februar) in einer Pressemitteilung mit. Das Gelände musste am Montag vorübergehend geschlossen werden, nachdem Unbekannte Glasscherben sowohl im Sand als auch auf den Spielgeräten platziert hatten. Nach einer gründlichen Reinigung seien nun sämtliche Glasscherben erfolgreich entfernt worden, heißt es aus dem Bezirk.

Zuvor hatte der Bezirk mitgeteilt, den Zauberspielplatz erst wieder öffnen zu wollen, wenn alle Gefahren beseitigt sind. Man habe zudem Anzeige bei der Polizei erstattet.

Zauberspielplatz erst 2024 für 1,1 Millionen Euro saniert

Der Spielplatz wurde nach Angaben des Bezirks erst im Mai 2024 nach mehrmonatigen Umbauarbeiten wiedereröffnet. Die Planung für das Gelände führte demnach das Kinder- und Jugendparlament (KJP) durch. Die Baukosten beliefen sich damals den Angaben zufolge auf 1,1 Millionen Euro.

Es ist nicht das erste Mal, dass Unbekannte in der Hauptstadt Kinder einer hohen Verletzungsgefahr aussetzen: Bereits im vergangenen Jahr verteilten Personen insbesondere auf dem Spielplatz "Büsumer Pfad" im Bezirk Reinickendorf wiederholt etwa Kotbeutel, Glasscherben oder Nägel. "Es ist unfassbar, dass jemand bewusst die Sicherheit von Kindern gefährdet und dabei schwerwiegende Verletzungen billigend in Kauf nimmt", sagte Julia Schrod-Thiel, Bezirksstadträtin für Ordnung, Umwelt und Verkehr, damals.

Verwendete Quellen
  • Eigene Artikel über ähnliche Vorfälle in Berlin auf t-online.de

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