t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeRegionalBerlin

Berlin: Erika-Heß-Eisstadion muss wegen technischer Probleme schließen


"Schockierende Nachricht"
Kurz nach Reparatur: Berliner Eisstadion muss wieder schließen

Von t-online, yer

21.01.2025 - 19:04 UhrLesedauer: 1 Min.
teen ice hockey sport players in actionVergrößern des Bildes
Kinder beim Eishockey-Training (Symbolbild): Der Eishockey-Verein FASS Berlin trainiert eigentlich im Stadion. (Quelle: Ingimage/t-online)
News folgen

Nur wenige Tage nach dem Ende von Reparaturarbeiten muss das Erika-Heß-Eisstadion im Wedding schon wieder dichtmachen. Besonders der lokale Eishockey-Verein hat darunter zu leiden.

Die Eislauf-Saison im Erika-Heß-Stadion im Wedding ist vorbei, bevor sie richtig beginnen konnte. Der Bezirk Mitte teilte am Dienstag mit, dass die Anlage wegen technischer Schwierigkeiten sofort geschlossen werden muss.

Mehrere der Verdichter der mehr als 50 Jahre alten Kühlanlage funktionieren nicht mehr. Daher sei eine sichere Nutzung des Eisstadions nicht mehr gewährleistet. "Wir bedauern die sofortige Schließung des Erika-Heß-Eisstadions sehr", wird der zuständige Bezirksstadtrat Benjamin Fritz in der Mitteilung des Bezirks zitiert. Man werde nun unter Hochdruck daran arbeiten, dass durch die Sanierung der Kühlanlage das Eisstadion in der kommenden Saison mit beiden Eisflächen öffnen kann.

Erst am 6. Januar geöffnet

Die Halle des Erika-Heß-Stadions hatte nach Sanierungsarbeiten am Dach erst am 6. Januar geöffnet. Es habe die Hoffnung gegeben, dass die Kühlanlage diese Saison noch durchhält. Am Wochenende habe sich aber herausgestellt, dass das nicht der Fall sei. Die Eisfläche im Freien war geschlossen geblieben.

Eine Hiobsbotschaft ist die Schließung nicht nur für Eislauffans, sondern vor allem für den Eishockey-Verein FASS Berlin. Dieser schreibt auf seiner Website von einer "schockierenden Nachricht". Der Erste Vorsitzende Lucien Aicher sagte, dass es zum jetzigen Zeitpunkt keine Lösung gebe, wie man den Trainings- und Spielbetrieb weiterführen könne. "Ohne das Erika-Heß-Eisstadion fehlen uns mehr als zehn Trainingszeiten pro Woche, der größte Teil davon in der Nachwuchsarbeit", so Aichner. Man sei mit dem Berliner Eissport-Verband und den anderen Hallenbetreibern im Austausch.

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



Telekom