BER streicht Flüge Gefährlicher Wochenstart: Glätte und Sturm in der Region
Gefrierender Regen und Sturmböen sorgen am Montagmorgen für Chaos in Berlin und Brandenburg. Auch der BER ist betroffen – Flüge wurden gestrichen.
Das Wetter in Berlin und Brandenburg bringt in den kommenden Tagen gefährliche Bedingungen mit sich. Besonders der Montagmorgen, 6. Januar, wird laut Deutschem Wetterdienst (DWD) kritisch: Gefrierender Regen und Temperaturen um den Gefrierpunkt führen zu erheblicher Glättegefahr. Dies hat auch Auswirkungen auf den Hauptstadtflughafen BER, wo bereits am Sonntag rund 20 Flüge gestrichen wurden.
Am frühen Montagmorgen sorgen Glatteis und gefrierender Regen zunächst für rutschige Straßen und Gehwege. Gegen Mittag wird es milder, mit Temperaturen von bis zu 11 Grad. Dennoch bleibt es stürmisch: Ab dem Nachmittag sind Sturmböen bis 70 km/h möglich. Es bleibt meist bedeckt, mit zeitweiligen Regenschauern.
Wetter in Berlin: Flughafen BER streicht die Hälfte der Landungen
Am Flughafen BER wurde bereits am Sonntag die Zahl der Landungen halbiert, um eine sichere Abfertigung der Flugzeuge trotz drohenden Eisregens zu gewährleisten. Starts blieben von den Einschränkungen unberührt. Passagieren wird geraten, sich direkt bei den Airlines über den Status ihrer Flüge zu informieren.
Am Dienstag bleibt das Wetter in Berlin und Brandenburg unbeständig. Bei Höchsttemperaturen von bis zu 7 Grad ziehen Regen-, Schneeregen- und Graupelschauer durch die Region. Besonders in Schauernähe können Windböen auftreten. In der Nacht sinken die Temperaturen auf Werte um den Gefrierpunkt, wodurch erneut Glättegefahr besteht.
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Am Mittwoch zeigt sich das Wetter weiterhin von seiner winterlichen Seite. Tagsüber klettern die Temperaturen auf maximal vier Grad, doch Schneeregen und Schneeschauer bestimmen das Bild. In der Nacht zum Donnerstag können fallende Temperaturen und Schnee die Straßen in der Region erneut gefährlich glatt machen.
Der DWD warnt vor schwierigen Wetterbedingungen, die bis in die Nächte hinein anhalten. Pendler und Reisende – ob auf der Straße oder am Flughafen – sollten sich auf Verzögerungen einstellen und die Witterung berücksichtigen. Auch in Norddeutschland und rund um Hamburg drohen am Montagmorgen spiegelglatte Straßen.
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- Mit Material der Nachrichtenagentur dpa