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Silvester in Berlin CDU fordert wegen Kugelbomben harte Maßnahmen


Silvesternacht
CDU Berlin fordert harte Maßnahmen gegen illegale Böller

Von dpa
02.01.2025Lesedauer: 1 Min.
Berlin: Einsatzkräfte und Einsatzfahrzeuge von Polizei und Feuerwehr stehen an der Sonnenallee. In Berlin-Neukölln ist am Samstagabend eine Kugelbombe neben einem Funkwagen gezündet worden.Vergrößern des Bildes
Berlin: Einsatzkräfte und Einsatzfahrzeuge von Polizei und Feuerwehr stehen an der Sonnenallee. In Berlin-Neukölln ist am Samstagabend eine Kugelbombe neben einem Funkwagen gezündet worden. (Quelle: dpa)
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Nach massiven Schäden und Verletzungen durch Kugelbomben in der Neujahrsnacht drängt die CDU Berlin auf Maßnahmen. Diese betreffen vor allem den Grenzschutz.

Die CDU in Berlin verlangt schärfere Maßnahmen gegen den Import und die Nutzung illegaler Feuerwerkskörper. Nach erheblichen Schäden und Verletzungen durch sogenannte Kugelbomben in der Neujahrsnacht fordert die Partei verstärkte Grenzkontrollen. Burkard Dregger, innenpolitischer Sprecher der CDU im Berliner Abgeordnetenhaus, betonte gegenüber der Deutschen Presse-Agentur, dass diese bereits verbotenen Sprengkörper maßgeblich für Verletzungen und Sachbeschädigungen verantwortlich seien.

Video | Videos sollen die Explosion einer Kugelbombe in Berlin zeigen.
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Quelle: t-online

Diese Kugelbomben werden nach Angaben Dreggers aufgrund ihrer Nicht-Verfügbarkeit in Deutschland häufig aus Polen oder Tschechien eingeschmuggelt. Im Gespräch mit dem RBB24 Inforadio forderte er die Zusammenarbeit mit diesen Staaten, um den illegalen Import zu verhindern.

Kugelbomben sind wegen ihrer hohen Explosionskraft nicht für den allgemeinen Gebrauch zugelassen. Fachleute stellten fest, dass solche Sprengkörper über den Jahreswechsel in Berlin vermehrt und oft unkontrolliert explodierten. Infolgedessen wurden viele Menschen schwer verletzt, insbesondere im Stadtteil Schöneberg, wo Explosionen Häuserfassaden und Autos beschädigten sowie zahlreiche Fensterscheiben zerstörten. 36 Wohnungen sind vorerst unbewohnbar.

Transparenzhinweis
Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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