Bundestagswahl Berlin sucht dringend Wahlhelfer für Februar
Für die vorgezogene Bundestagswahlen werden in Berlin noch mehrere tausend Helfer gebraucht. Dabei gibt es deutliche Unterschiede zwischen den Bezirken.
Berlin sucht für die vorgezogene Bundestagswahl im Februar noch etwa 2.000 bis 3.000 Wahlhelfer. Landeswahlleiter Stephan Bröchler gab bekannt, dass besonders in den Bezirken Mitte, Lichtenberg, Treptow-Köpenick und Neukölln Bedarf besteht. In Marzahn-Hellersdorf werden speziell Wahlvorsteher und Schriftführer gesucht.
Insgesamt werden für die Wahl 36.600 Helfer benötigt, mehr als die ursprünglich veranschlagten 30.000. Bröchler zeigte sich optimistisch, die Lücke noch schließen zu können.
Berliner Wahlhelfer müssen mindestens 18 Jahre alt sein
Wahlhelfer müssen mindestens 18 Jahre alt sein und die deutsche Staatsbürgerschaft besitzen. Sie erhalten ein "Erfrischungsgeld" von 80 bis 120 Euro, abhängig von ihrer Funktion und dem Einsatzort.
Die vorgezogene Neuwahl wurde notwendig, nachdem Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) Mitte Dezember im Bundestag die Vertrauensfrage gestellt und keine Mehrheit erhalten hatte. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier will am 27. Dezember bekanntgeben, ob er eine Neuwahl des Parlaments innerhalb von 60 Tagen ansetzt. Als möglicher Wahltermin ist der 23. Februar vorgesehen.
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- Mit Material der Nachrichtenagentur dpa