Prostituierte überfallen Brutale Berliner Bordell-Räuber mit Fotos gesucht
Drei Männer überfallen Prostituierte in einem Bordell. Sie machen satte Beute. Die Polizei sucht jetzt mit Fotos nach den Räubern.
Bei der Fahndung nach drei Bordell-Räubern wendet sich die Berliner Polizei mit Fotos an die Öffentlichkeit. Die Ermittler erhoffen sich dadurch Hinweise darauf, um wen es sich bei den Verdächtigen handelt.
Einer der Gesuchten soll sich laut Polizeiangaben am 7. Juni in einem Bordell in der Immanuelkirchstraße gegenüber mehreren Prostituierten als Kunde ausgegeben haben. Gegen 20.35 Uhr habe er das Etablissement zunächst wieder verlassen. Kurze Zeit später sei er jedoch mit den beiden anderen Verdächtigen zurückgekehrt. Das Trio soll die Prostituierten mit einem Messer bedroht sowie Handys, Schmuck und Bargeld erbeutet haben.
Bei der Suche nach dem mutmaßlichen Räuber-Trio fragen die Ermittler nun die Öffentlichkeit, wer Angaben zur Identität oder zum Aufenthaltsort der Unbekannten machen sowie sachdienliche Hinweise zum Tatgeschehen geben kann. Außerdem fragt die Polizei, ob mögliche Zeugen zur Tatzeit verdächtige Beobachtungen in der Umgebung gemacht haben. Zwei der Verdächtigen beschreiben sie als etwa 20 bis 25 Jahre alt. Einer der gesuchten Männer sei etwa 25 bis 30 Jahre alt. Sie hätten alle ein "westasiatisches" Aussehen gehabt und bei dem Überfall auf das Bordell schwarze Kleidung getragen.
Hinweise nimmt die Kriminalpolizei in der Pankstraße in Wedding unter der Rufnummer 030/4664-173131, per E-Mail an Dir1K31@polizei.berlin.de oder über die Internetwache entgegen, teilten die Ermittler weiter mit.