Fentanylpflaster und Hunderte Tabletten Berliner Polizei hebt mutmaßlichen Darknet-Shop aus
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Mit einer Razzia ist die Polizei gegen den organisierten Drogenhandel vorgegangen. Die Verdächtigen sollen seit 2021 im großen Stil Drogen und Arzneimittel im Internet verkauft haben.
Die Polizei ist am frühen Montagmorgen mit Durchsuchungen an acht Adressen in Berlin und Brandenburg gegen eine mutmaßliche Drogenbande vorgegangen. Vier Verdächtige im Alter von 24 bis 52 Jahren wurden festgenommen, teilte die Behörde mit.
Den Beschuldigten wird vorgeworfen, seit 2021 bandenmäßig mit Drogen und Arzneimitteln gehandelt zu haben. Die Bestellungen sollen über das Darknet abgewickelt und dann per Post an die Kunden verschickt worden sein.
Drogenfunde im Kilobereich
Bei den Razzien stellten die Einsatzkräfte größere Mengen Rauschgift sicher, darunter mutmaßlich Marihuana im zweistelligen und Amphetamine, Ketamin, Ecstasy, Crystal Meth und Kokain im einstelligen Kilobereich. Auch zahlreiche Fentanylpflaster, Hunderte illegale Tabletten sowie weitere Beweismittel wurden beschlagnahmt.
Die vier Festgenommenen sollen am Dienstag einem Haftrichter vorgeführt werden. Die weiteren Ermittlungen dauern an.
- Dieser Text wurde teilweise mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.
- x.com: Post der Polizei Berlin vom 10. Februar 2025
- berlin.de: Gemeinsame Mitteilung der Polizei und Staatsanwaltschaft Berlin vom 10. Februar 2025