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Berlin: Cuttermesser in den Hals gerammt – Anklage wegen Totschlags


Immenser Blutverlust
Cuttermesser in den Hals gerammt: Anklage wegen Totschlags

Von t-online, mpr

29.10.2024Lesedauer: 1 Min.
Neukölln: nach Auseinandersetzung sticht Mann seinem Kontrahenten ein Messer in den Hals.Vergrößern des Bildes
Am Tattag im August: Eine Polizeibeamtin sichert in Berlin-Neukölln Spuren. (Quelle: Morris Pudwell)

Ein 39-Jähriger lauert dem neuen Partner seiner Ex-Freundin mit einem Cuttermesser auf. Die Anklageschrift enthüllt erschreckende Details der tödlichen Bluttat.

Weil er einen 34-Jährigen tödlich mit einem sogenannten Cuttermesser attackiert haben soll, muss sich ein 39 Jahre alter Mann in Berlin vor Gericht verantworten. Das teilte die Berliner Staatsanwaltschaft mit. Die Ermittler werfen dem mutmaßlichen Angreifer vor, den neuen Lebenspartner seiner Ex-Freundin auf dem Gehweg der Zwiestädter Straße im Bezirk Neukölln erstochen zu haben.

Am Abend des 9. August dieses Jahres soll der Mann dem 34-Jährigen im Wohnhaus seiner ehemaligen Lebensgefährtin aufgelauert haben. Als der 34-Jährige die Wohnung der Frau verließ, bedrängte ihn der Angreifer. Er folgte ihm auf die Straße, obwohl das Opfer dies nicht wollte. Danach sei es zu einer Auseinandersetzung gekommen, in deren Verlauf der 34-Jährige seinen Widersacher weggeschubst haben soll.

Das habe dieser nicht auf sich sitzen lassen und dem neuen Partner seiner Ex-Freundin "mit einer schwungvollen Bewegung" ein Cuttermesser in den Hals gerammt. Danach sei der Angreifer laut der Angaben der Staatsanwaltschaft vom Tatort geflüchtet.

Lebensgefährtin des Verstorbenen leistete noch erste Hilfe

Die Lebensgefährtin des Schwerverletzten sei ihrem Partner noch zusammen mit einer Passantin zu Hilfe geeilt. Gemeinsam hätten die Frauen versucht, die starke Blutung am Hals des Mannes mit Handtüchern zu stoppen. Die Hilfe der beiden Frauen kam jedoch zu spät. Der 34-Jährige erlag zwei Tage nach der Tat seinen schweren Verletzungen.

Der 39-jährige Angreifer habe sich noch am Tatabend der Polizei gestellt, wie die Staatsanwaltschaft weiter mitteilte. Seit dem 10. August sitze er in Untersuchungshaft.

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