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Berlin: Polizei nimmt mutmaßlichen IS-Unterstützer fest


Geld nach Syrien geschickt
Mutmaßlicher IS-Unterstützer in Berlin festgenommen

Von afp, yer

Aktualisiert am 24.10.2024Lesedauer: 1 Min.
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Mann mit Flagge des IS (Symbolbild): Der Beschuldigte befindet sich in Untersuchungshaft.
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Ein Deutscher, der die islamistische Terrororganisation IS unterstützt haben soll, ist in Berlin festgenommen worden. Er soll Geld für die Organisation weitergeleitet haben.

In Berlin ist am Mittwochabend ein mutmaßlicher Unterstützer der Dschihadistenmiliz "Islamischer Staat" (IS) festgenommen worden. Gegen den beschuldigten deutschen Staatsangehörigen Amir A. bestehe dringender Tatverdacht, teilte die Bundesanwaltschaft am Donnerstag in Karlsruhe mit. Der Ermittlungsrichter habe am Donnerstag einen Haftbefehl erlassen. Beamte der Landeskriminalämter Baden-Württemberg und Berlin hätten den Mann festgenommen.

Laut einem Bericht der ARD erfolgte der Zugriff am Berliner Hauptbahnhof. Der Beschuldigte sei 34 Jahre alt. Er habe demnach wohl ohne festen Wohnsitz zuletzt in der Nähe des Berliner Hauptbahnhofs gelebt. Von dort solle er versucht haben, Geld für den IS zu sammeln, heißt es im ARD-Bericht weiter.

Die Bundesanwaltschaft wirft dem Mann vor, im Juni 2020 am Transfer eines vierstelligen Geldbetrags an den IS in Syrien beteiligt gewesen zu sein. Hierfür habe er das Bargeld ins europäische Ausland gebracht und dort einer Mittelsperson übergeben.

Geld soll für Schleusung eines weiblichen IS-Mitglieds benutzt worden sein

Diese Mittelsperson habe sich dann um die Weiterleitung des Gelds nach Syrien gekümmert. Nach den bisherigen Erkenntnissen sollte damit die Schleusung eines aus einem nordsyrischen Lager geflohenen weiblichen IS-Mitglieds finanziert werden.

Nach Angaben der Bundesanwaltschaft wurde Amir A. am Donnerstag dem Ermittlungsrichter des Bundesgerichtshofs in Karlsruhe vorgeführt. Dieser habe ihm den Haftbefehl eröffnet. Der Beschuldigte befinde sich nun in Untersuchungshaft.

Verwendete Quellen
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