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Berliner SPD will wohl 100 Euro für Anwohnerparken pro Jahr


Haushaltsloch
SPD will wohl 100 Euro für Anwohnerparken pro Jahr

Von t-online, bm

22.10.2024Lesedauer: 1 Min.
Hinweisschild zum kostenpflichtigen Parken oder Parken mit einem Anwohnerparkausweis (Symbolbild): Parken könne für Anwohner bald teurer werden.Vergrößern des Bildes
Hinweisschild zum kostenpflichtigen Parken oder Parken mit einem Anwohnerparkausweis (Symbolbild): Parken könne für Anwohner bald teurer werden. (Quelle: snapshot-photography/ T.Seeliger/imago-images-bilder)

Laut einem Medienbericht will die Berliner SPD den Vignettenpreis erhöhen. Der Preis könnte sich knapp verzehnfachen.

Die Berliner SPD-Chefs Martin Hikel und Nicola Böcker-Giannini fordern eine Erhöhung des Vignettenpreises für Anwohner-Parken. Das berichtet die "B.Z." Hikel sagte der Zeitung: "50 oder 100 Euro im Jahr brächten schon relevante Einnahmen." Die Stadt hat ein Haushaltsloch von ungefähr drei Milliarden Euro zu stopfen, zusätzliche Einkünfte kämen ihr zupass. Die SPD-Chefs waren auf Anfrage von t-online vorerst nicht zu erreichen.

Derzeit kosten die Vignetten 10,20 Euro pro Jahr. Wer eine besitzt, muss im Umkreis seines Wohnortes keine Parkgebühren mehr zahlen. Im Vergleich zu anderen Städten ist das günstig. In Köln kosten sie zum Beispiel je nach Fahrzeuglänge 100 bis 120 Euro.

Verwendete Quellen
  • bz-berlin.de: "SPD-Chefs wollen 100 Euro fürs Anwohner-Parken kassieren"
  • Anfrage an Martin Hikel und Nicola Böcker-Giannini
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