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Start-up Zolar aus Berlin gibt Kerngeschäft auf: Massenentlassung droht


Berliner Solaranlagen-Startup
Zolar gibt Kerngeschäft auf: Massenentlassung droht

Von t-online, mgr

18.09.2024Lesedauer: 1 Min.
Der frühere Wirtschaftssenator Stephan Schwarz bei einem Firmenbesuch beim Solaranlagen-Startup Zolar.Vergrößern des Bildes
Ein Bild aus besseren Tagen: Der frühere Wirtschaftssenator Stephan Schwarz bei einem Firmenbesuch. Das Solaranlagen-Startup Zolar wurde 2016 in Berlin gegründet. (Quelle: Maurizio Gambarini/imago-images-bilder)

Das Berliner Start-up Zolar will einen Großteil der Belegschaft entlassen. In Zukunft will sich das Unternehmen auf digitale Lösungen für Handwerksbetriebe konzentrieren.

Das Berliner Start-up Zolar zieht sich aus seinem ursprünglichen Kerngeschäft, der Installation von Solaranlagen bei Privatkunden, zurück. Infolgedessen plant Zolar-CEO Jamie Heywood, sich von einer "substanziellen Zahl unserer Mitarbeitenden" zu trennen, wie er am Mittwoch mitteilte.

Medienberichte sprechen davon, dass mehr als die Hälfte der Mitarbeiter entlassen wird. Die Belegschaft sei ebenfalls am Mittwoch über den folgenreichen "Strategiewechsel" informiert worden. Zolar beschäftigt derzeit etwa 350 Mitarbeiter.

In Zukunft will sich Zolar auf das B2B-Geschäft konzentrieren und "digitale Software und Finanzierungslösungen an lokale Handwerksbetriebe" verkaufen. Der Schritt sei notwendig, um wettbewerbsfähiger zu werden.

Für bestehende Kunden habe die Neuausrichtung keine Folgen. Das Unternehmen versichert, dass alle bislang verkauften Solaranlagen wie geplant fertiggestellt und die Kunden auch weiterhin betreut würden.

Verwendete Quellen
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