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Berlin: Drama auf Partyboot auf der Spree – zwölf Verletzte


Feuerwehr im Einsatz
Dramatische Szenen auf Berliner Partyboot: Zwölf Verletzte

Von t-online, nhe

Aktualisiert am 18.09.2024 - 12:52 UhrLesedauer: 2 Min.
Einsatzkräfte am Dienstagabend an der Spree: Viele Fragen sind noch offen.Vergrößern des BildesEinsatzkräfte am Dienstagabend an der Spree: Die Feuerwehr war mit einem Großaufgebot vor Ort. (Quelle: Dominik Totaro)

Großer Schreck auf einem Partyboot am Abend: Plötzlich stürzt die Decke ein es gibt viele Verletzte. Der aktuelle Stand.

Beim Einsturz eines Daches auf einem Partyboot in der Nähe der Fischerinsel sind insgesamt zwölf Menschen verletzt worden. Zu dem Vorfall kam es am Dienstagabend gegen 21.20 Uhr auf dem fest verankert in der Spree liegenden Schiff, wie die Polizei mitteilte.

Neun Frauen im Alter von 22 bis 30 Jahren sowie drei Männer im Alter von 24 und 31 Jahren erlitten Verletzungen. Eine 22-Jährige und eine 27-Jährige wurden zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Die anderen verletzten Personen wurden laut Polizei am Ort oder ambulant in Kliniken behandelt.

Augenzeugen berichten von Menschen auf dem Dach

Ein Augenzeuge sagte der "Bild"-Zeitung: "Es war ein Konzert in einem Boot, man konnte aber auch oben auf dem Dach sitzen. Gerade als das zweite Stück vorbei war, ist ein Teil des Dachs eingestürzt." Ein weiterer Augenzeuge sagte der "Berliner Morgenpost": "Viele Leute saßen auf dem Dach. Man hat eigentlich gesehen, dass das Dach nicht so stabil ist." Auch ein Reporter vor Ort berichtet, dass Personen auf dem Dach gesessen haben sollen. Die Polizei hat Ermittlungen zum Verdacht der fahrlässigen Körperverletzung aufgenommen.

Die Feuerwehr war mit einem Großaufgebot auf der Fischerinsel – einem Teil der Spreeinsel in der Berliner Innenstadt – im Einsatz. Das Gewässer selbst und der Uferstreifen wurden mithilfe eines Mehrzweckbootes abgesucht. Es wurden jedoch keine weiteren Menschen im Wasser entdeckt.

Laut Feuerwehr mussten viele Menschen untersucht und anschließend vom Rettungsdienst betreut werden. Die Verletzten wurden in umliegenden Krankenhäuser gebracht. Auch ein Rettungshubschrauber war im Einsatz.

Verwendete Quellen
  • Reporter vor Ort
  • Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa
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