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Berlin: Schloss Biesdorf sucht neuen Betreiber für das Schlosscafé


Bisheriger macht Schluss
Berliner Schloss sucht neuen Café-Betreiber

Von t-online, yer

10.09.2024Lesedauer: 2 Min.
imago images 168010490Vergrößern des BildesDas Schloss Biesdorf in Marzahn-Hellersdorf (Archivbild): Der bisherige Cafébetreiber will aufhören. (Quelle: Schöning/imago-images-bilder)

Das altehrwürdige Schloss Biesdorf ist ein beliebter Ausflugsort im Osten Berlins. Für das Schlosscafé wird jetzt ein neuer Betreiber gesucht. Der muss einiges mitbringen.

Einmal in einem Schloss zu leben, das ist für die meisten Menschen so gut wie unerreichbar. Wer wenigstens mal in einem Schloss arbeiten möchte, für den bietet sich in Berlin jetzt eine Chance. Das Schloss Biesdorf in Marzahn-Hellersdorf sucht derzeit einen neuen Betreiber für ein Café, das sich im Schloss befindet.

Im Schloss Biesdorf, erbaut im 19. Jahrhundert und in einem idyllischen Schlossgarten gelegen, befindet sich eine Kunstgalerie mit wechselnden Ausstellungen. Das Schloss gehört dem Bezirk. Die Künstlerische Leiterin Karin Scheel erzählt, dass der bisherige Betreiber so bald wie möglich den Betrieb übergeben wolle. Aktuell bewirtet ein großes Berliner Gastronomieunternehmen das Schlosscafé. Warum das Unternehmen sich zurückzieht, ist nicht bekannt.

Interessenten müssen Konzept ausarbeiten

Wer das Café übernehmen will, kann noch bis zum 30. September ein Kurzkonzept vorlegen. Bewerber müssten vor allem ein Verständnis dafür mitbringen, was das Haus für Anforderungen mit sich bringt, sagt Scheel. Und was für ein großes Potenzial "Durch die Galerie haben wir einen großen Andrang und ein sehr diverses Publikum." Am Wichtigsten seien Freundlichkeit und Qualität. Im Fokus des Angebots sollten Kaffee und Kuchen stehen, aber auch kleinere herzhafte Speisen sollten im Angebot auftauchen. Vor Ort gibt es allerdings nur eine Vorbereitungs- und Aufwärmküche, frisch gekocht werden muss woanders.

Zum Café im Schloss gehört noch eine überdachte Terrasse. Aus der Ausschreibung des Bezirks Marzahn-Hellersdorf geht hervor, dass der neue Betreiber eigenes Mobiliar mitbringen muss. Die Aufwärmküche darf aber genutzt werden. Außerdem betont der Bezirk, dass es sich aktuell noch um ein "Interessenbekundungsverfahren" handle, noch nicht um das abschließende Vergabeverfahren.

Verwendete Quellen
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