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Rapper in Berlin: Sido fliegt aus Kulturkneipe – Wirtin kontert Vorwürfe


Wirtin äußert sich
Sido fliegt offenbar aus Tegeler Kulturkneipe

Von t-online, pb

Aktualisiert am 07.08.2024Lesedauer: 2 Min.
Rapper Sido bei einem Auftritt in der Max-Schmeling-Halle (Archivfoto).Vergrößern des BildesRapper Sido bei einem Auftritt in der Max-Schmeling-Halle (Archivfoto). (Quelle: KreativMedia Berlin/imago)

In einer beliebten Reinickendorfer Kneipe krachte es am Wochenende: Mittendrin im Streit war offenbar einer der bekanntesten Rapper Deutschlands.

In der Berliner Kulturkneipe "Dicke Paula" in Tegel hat offenbar ein Vorfall mit Rapper Sido für Aufsehen gesorgt. Laut dem Influencer Daniel Kallweit, auch bekannt als "Blocki030", wurde Sido, der mit dem Netz-Star und einem weiteren Mann in der "Dicken Paula" essen wollte, aus dem Lokal geworfen, weil die Männer sich geweigert hatten, ihre Käppis abzunehmen.

Wirtin Gina Kahl-Reißner bestätigte dem "Tagesspiegel" den Vorfall – Sido selbst habe sie jedoch gar nicht erkannt: Laut der Wirtin habe einer der Männer auf die Aufforderung des Personals, die Kopfbedeckungen abzusetzen, sehr aufgebracht reagiert – und damit gedroht, den Vorfall online zu veröffentlichen. Sido hat sich selbst nicht zu dem Vorfall geäußert.

Sido habe "Blocki030" nach dem Eklat aber zahlreiche aufgebrachte Sprachnachrichten über das Verhalten des Tegeler Restaurantpersonals geschickt, behauptete der Berliner in seinem Video.

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Sido-Begleiter wirft "Dicker Paula" schlechte Qualität vor

Blogger Kallweit kritisierte in seinem Video auch die Qualität der "Dicken Paula". Er behauptete, im Lokal sei es dreckig, das Personal überarbeitet und es würde nur einmal wöchentlich frisch gekocht. Zudem warf er der Wirtin vor, durch Preiserhöhungen versucht zu haben, sich zu bereichern.

Kahl-Reißner verteidigte ihre Entscheidung: "Die 'Dicke Paula' ist mein Wohnzimmer. Ich koche nach den Rezepten meiner Großmutter aus Thüringen, deshalb gelten hier meine Regeln – Regeln der alten Schule, Regeln wie bei Oma." Sie betonte, dass diese Regeln für alle Gäste gleichermaßen gelten. Das Käppi-Verbot in der "Dicken Paula" sei dabei auch nicht neu, die Wirtin habe darüber im vergangenen Jahr sogar ein Lied geschrieben.

Verwendete Quellen
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