Schüsse und Messerangriffe Brutaler Abend in Berlin – gleich mehrere Einsätze
Blutige Nacht in Berlin: Mehrere Verletzte bei Attacken in drei Bezirken. Die Polizei rückte mit Großaufgebot aus.
Am Dienstagbend ist es in Berlin zu mehreren gewalttätigen Auseinandersetzungen gekommen: Die Polizei musste mit einem Großaufgebot zu Einsätzen in den Bezirken Pankow, Kreuzberg und Spandau ausrücken. Bei den Vorfällen wurden mehrere Personen verletzt, in einem Fall fielen sogar Schüsse.
Vor einem Döner-Imbiss in Pankow ereignete sich nach Angaben eines Sprechers des Lagezentrums ein Angriff mit einem Gegenstand. Die "B.Z." berichtet von einem Messerangriff, bei dem nach ersten Informationen zwei Menschen schwer verletzt wurden. Der Polizeisprecher konnte zunächst keine Angaben zu möglichen Verletzten machen.
Schüsse in Spandau – keine Verletzte
Einen weiteren Vorfall gab es in einer Grünanlage nahe des Oranienplatzes in Kreuzberg. Hier wurden offenbar zwei Menschen schwer verletzt, wobei ebenfalls der Einsatz eines Messers vermutet wird.
In Spandau kam es zu einem dritten größeren Polizeieinsatz. Im Ortsteil Wilhelmstadt fielen Schüsse, wie ein Polizeisprecher bestätigte. Glücklicherweise wurde dabei niemand verletzt. Laut "B.Z." sicherte die Polizei den Tatort mit Maschinenpistolen.
Die genauen Hintergründe und Zusammenhänge der einzelnen Vorfälle sind derzeit noch unklar. Die Polizei hat in allen Fällen die Ermittlungen aufgenommen.
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- Reporter vor Ort
- Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa