Geduldsprobe für Pendler Ukraine-Konferenz vorbei – S-Bahn-Chaos geht weiter
Auch am Donnerstagmorgen gibt es Einschränkungen bei der Berliner S-Bahn. An der Ukraine-Wiederaufbaukonferenz liegt es dieses Mal nicht.
Nach den großen Behinderungen im Zuge der Ukraine-Wiederaufbaukonferenz gibt es am Donnerstagmorgen erneut Probleme im Berliner Nahverkehr. Wegen eines defekten Stellwerks im Bereich der Jannowitzbrücke kommt es bei der Stadtbahn zu Verspätungen und Einschränkungen, wie die Berliner S-Bahn mitteilte.
Betroffen sind demnach die Linien S3, S5, S7 und S9. Zwischen der Warschauer Straße und Charlottenburg verkehrt die S3 nur im 20-Minuten-Takt. Die S5 fährt zwischen der Warschauer Straße und Westkreuz ebenfalls nur alle 20 Minuten. Die Bahn rief dazu auf, zur Umfahrung zwischen Charlottenburg und dem Ostkreuz auch auf Regionalzüge umzusteigen.
Bereits in der ersten Hälfte der Woche gab es im Nahverkehr große Einschränkungen wegen der Sicherheitsmaßnahmen, die für den Besuch des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj eingerichtet worden waren.
Auch am Mittwoch wurden Pendler in der Hauptstadt auf eine harte Geduldsprobe gestellt. Während des Besuchs von Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko, der ebenfalls nach Berlin gekommen war, gab es bei der Berliner S-Bahn auf allen Linien Verspätungen, Ausfälle und Einschränkungen.
- Nachrichtenagentur dpa