Bis zu 60 Personen beteiligt Massenschlägerei bei Berliner Frühlingsfest – offenbar Verletzte
Massenschlägerei in Berlin: Erst waren es offenbar 30 Personen, die aufeinander einschlugen, dann stieg die Zahl auf das Doppelte. Die Polizei ermittelt.
Zu einer Schlägerei mit mehreren Dutzend beteiligten Personen ist es mutmaßlich am späten Samstagabend auf dem Frühlingsfest in Berlin-Pankow gekommen. Ein privat anwesender Polizist beobachtete gegen 22.10 Uhr eigenen Angaben zufolge, wie zunächst rund 30 Personen aufeinander losgingen. Das teilte ein Sprecher der Polizei am Sonntag mit. Der Zeuge nahm demnach mehrere Verletzte wahr.
Die Zahl der Beteiligten verdoppelte sich im weiteren Verlauf. Als sich der Beamte als solcher zu erkennen gab, flüchteten die Verdächtigen. Als dann weitere Einsatzkräfte eintrafen, waren noch rund 150 Menschen vor Ort. Die Stimmung war dem Sprecher zufolge "weiterhin aggressiv und angespannt". Jedoch sei es den Einsatzkräften nicht mehr gelungen, Beteiligte oder Verletzte anzutreffen.
Polizei rätselt über mögliches Motiv der Massenschlägerei
Zum Hintergrund der Auseinandersetzung wurde zunächst nichts bekannt. Die weiteren Untersuchungen übernahm das Fachkommissariat 1 (Nord). Insbesondere das Motiv hinter der vermeintlichen Massenschlägerei stehe im Fokus der Ermittlungen.
- berlin.de: Mitteilung der Polizei Berlin vom 7. April 2024
- Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
