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Berlin: Riesiger Andrang in Kreuzberg – Lukas Podolski eröffnet Dönerbude


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Wird Prinz Poldi zum Döner-König?
Mega-Andrang bei "Mangal"-Eröffnung: "Macht mich stolz"


03.03.2024Lesedauer: 2 Min.
urn:newsml:dpa.com:20090101:240303-911-011005Vergrößern des Bildes
Lukas Podolski posiert vor einem Dönerspieß: Am Sonntag eröffnete die erste Mangal-Filiale in Berlin. (Quelle: dpa/Annette Riedl)

Am Sonntag eröffnete die erste "Mangal"-Döner-Filiale in Berlin. Fußballstar Lukas Podolski hatte einen solchen Andrang nicht erwartet. Er will nun weiter expandieren.

Sonntagnachmittag in Kreuzberg, Ausnahmezustand am Kottbusser Damm: Zeitweise 100 Meter lang war die Menschenschlange, die einen Blick auf die neue Döner-Attraktion werfen wollte. "Mangal", das Franchise von Fußballstar Lukas Podolski, eröffnete die erste Filiale in Berlin. Und auch der Weltmeister von 2014 selbst war vor Ort.

Am Samstag spielte er mit seinem Klub Górnik Zabrze noch in der polnischen ersten Liga. Einen Tag später ging es dann mit dem Flugzeug nach Berlin. Erster Halt: die "Mangal"-Dönerbude in Kreuzberg. "Diesen Andrang habe selbst ich nicht erwartet", verrät Podolski im Gespräch mit t-online. "So etwas macht mich auf jeden Fall stolz."

Keine veränderte Rezeptur für Berlin

Im Vorfeld wurde der Standort mit etwas Verwunderung zur Kenntnis genommen. Schließlich reiht sich besonders in Kreuzberg eine Dönerbude an die nächste. Podolski – immer noch Sportler durch und durch – sucht nun den Konkurrenzkampf. "Wenn wir nicht nach Berlin expandieren, wohin sonst? Wir wollen ja niemandem etwas wegnehmen", sagt der 38-Jährige. "Aber Konkurrenz belebt das Geschäft. Und jeder muss schauen, seine Hausaufgaben zu machen."

Dabei setzt "Mangal" auch in Berlin auf die altbewährten Methoden. Heißt im Klartext: Die Rezeptur wird für die Hauptstadt nicht verändert. "Wenn man so ein Konzept hat wie wir, muss der Döner an jedem Standort gleich sein", sagt Podolski. "Ich bin da ganz trocken. Am Ende muss jeder für sich entscheiden, wo er tanken geht, in welches Hotel er geht. Und eben auch, wo er seinen Döner isst." Wie viel der Mangal-Döner in Berlin kostet, erfahren Sie hier.

Weitere Filialen in Berlin sind nicht ausgeschlossen. Wird Prinz Poldi also zum neuen Döner-König der Hauptstadt? "Wir sind auf einem guten Weg", sagt er grinsend. "Ich gehe davon aus, dass der Hype bleibt und es hier genauso weitergehen wird, wie heute. Wir starten jetzt mit dem einen Laden, aber ich habe natürlich die Motivation, unser Konzept weiterzuverbreiten. Und zwar nicht nur in Deutschland, sondern auch im Ausland."

Verwendete Quellen
  • Reporter vor Ort
  • Gespräch mit Lukas Podolski
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