Erneuter Überfall in Berlin Einbrecher rammen Juwelier mit Auto und Fahrradständer
Im Berliner Bezirk Neukölln kam es zu einem gescheiterten Einbruchsversuch in ein Juweliergeschäft. Die Täter setzten dabei ein kurioses Hilfsmittel ein.
Ein versuchter Einbruch in ein Juweliergeschäft hat in den frühen Morgenstunden im Berliner Bezirk Neukölln für Aufregung gesorgt. Unbekannte versuchten gegen 3 Uhr mit einem Auto rückwärts die Eingangstür des Geschäfts in der Karl-Marx-Straße zu durchbrechen. Das teilte die Polizei am Morgen mit.
Dabei wurde offenbar erneut ein Fahrradständer als Rammbock benutzt. Das Fahrzeug war jedoch breiter als die Tür und blieb im Mauerwerk stecken. Drei Tatverdächtige flüchteten daraufhin mit bunten Plastiktüten vom Tatort in Richtung Flughafenstraße. Das Szenario wurde von Anwohnern beobachtet, die sofort die Behörden informierten.
Immer wieder Einbruchsversuche
Durch den Einbruchsversuch entstand Sachschaden am Juweliergeschäft. Die Ermittlungen werden derzeit von einem Fachkommissariat der Direktion 5 (City) geführt.
In Berlin kam es in den vergangenen Monaten immer wieder zu Einbrüchen in Juwelier-Geschäfte. In fast allen Fällen wurden Pkw und Fahrradständer verwendet. So zum Beispiel im Dezember vergangenen Jahres.
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- berlin.de: Mitteilung der Polizei Berlin vom 12. Februar 2024
- Reporter vor Ort