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Berlin: "Marsch für das Leben" von Abtreibungsgegnern – Alle Infos zur Demo


Gegendemonstrationen erwartet
"Marsch für das Leben": Abtreibungsgegner ziehen durch Berlin

Von t-online, mpr, mgr

Aktualisiert am 16.09.2023Lesedauer: 1 Min.
Berlin: Teilnehmer und Teilnehmerinnen der Demonstration "Marsch für das Leben" protestieren 2021 unweit des Reichstages gegen Abtreibungen.Vergrößern des Bildes
"Marsch für das Leben" (Archivbild): Eine Demonstration gegen Abtreibung in Berlin 2021. (Quelle: Paul Zinken)

Am Samstagmittag brechen abtreibungskritische Demonstranten zu ihrem "Marsch für das Leben" durch Berlin auf. Es wird mit Gegendemonstationen gerechnet.

Es ist ein Thema, das bei Befürwortern und Gegnern gleichermaßen die Gemüter erhitzt: das Thema Abtreibung. Hier diejenigen, die die weibliche Selbstbestimmung in den Mittelpunkt ihrer Argumentation rücken, dort die Verfechter des Rechts auf Leben des ungeborenen Kindes. Am Wochenende treffen Gruppen beider Lager in Berlin aufeinander.

Um 13 Uhr sollte sich laut der Veranstalter der "Marsch für das Leben" in Bewegung setzen. Vom Brandenburger Tor aus wollten die Demonstranten zur Friedrichstraße und wieder zurückziehen. Angemeldet zu dem Protest, dessen Ziel ein Abtreibungsverbot ist, sind 8.000 Teilnehmer – am Ende sind es rund 2.000 Demonstrierende. Auf Transparenten und Schildern hieß es etwa "Abtreibung ist keine Lösung" oder "Kein Kind ist unzumutbar".

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"Marsch für das Leben": Mehrere Gegendemonstrationen

Zu der Demonstration, die in der Hauptstadt jährlich stattfindet, hat der "Bundesverband Lebensrecht" aufgerufen. Dessen Angaben zufolge ist der "Marsch für das Leben" in Berlin überkonfessionell und überparteilich. Dennoch hatte es in der Vergangenheit für die Organisatoren vor allem von der Katholischen Kirche Unterstützung gegeben. So rief etwa vor zwei Jahren die auch die Deutsche Bischofskonferenz zur Teilnahme auf.

Vor und während des diesjährigen Marsches wurden mehrere Gegendemonstrationen im Stadtzentrum von Berlin angemeldet, an denen sich zu Spitzenzeiten mehr als 4.000 Menschen beteiligten. Das Bündnis für sexuelle Selbstbestimmung sprach von mehr als 1000 Beteiligten.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
  • t-online.de: "Mehrere Tausend Menschen bei Abtreibungs-Demonstrationen"
  • twitter.com: Tweet von @VIZ_Berlin
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