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"Letzte Generation": Aktivisten verkünden Rückkehr mit Blockaden in Berlin


Klimakleber-Rückkehr nach Berlin
Autofahrern drohen erneut massive Einschränkungen

Von t-online, pab

18.08.2023Lesedauer: 2 Min.
Konfrontation zwischen Autofahrer und Aktivisten in Berlin (Archivbild): Die Aktionen der "Letzten Generation" sind umstritten.Vergrößern des Bildes
Konfrontation zwischen Autofahrer und Aktivisten in Berlin (Archivbild): Die Aktionen der "Letzten Generation" sind umstritten. (Quelle: Paul Zinken/dpa/dpa)

Die "Letzte Generation" hat ihre Rückkehr nach Berlin angekündigt. Sie droht mit weiteren massiven Blockaden. Wann es so weit sein soll.

Seit dem 6. August ist die "Letzte Generation" aus ihrer selbstauferlegten Sommerpause zurück. In der vergangenen Woche legten Aktivisten dann aber prompt wieder Straßen in Berlin lahm. Eine Blockadeaktion fand am Potsdamer Platz statt, wenige Tage später wurde der Verkehrsknotenpunkt Kottbusser Tor blockiert.

Die Klimakleber polarisieren innerhalb der Bevölkerung. Einige Bürger zeigen Verständnis für die Aktionen, andere zeigen unmissverständlich, dass sie mit den Aktionen der "Letzten Generation" überhaupt nicht einverstanden sind. Immer wieder kommt es zu Konfrontationen zwischen Aktivisten und Autofahrern.

"Letzte Generation": Berlin-Rückkehr am 13. September

Konzentriert sich die Gruppe momentan auf den südlichen Teil der Bundesrepublik, steht nun fest, wann die Klimakleber wieder konzentriert nach Berlin zurückkehren wollen. "Ab dem 13. September strömen wir alle zum sozialen Wendepunkt nach Berlin", heißt es auf der Webseite der Aktivisten.

Video | "Das ist der Gipfel der Ironie"
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Quelle: t-online

Dann ist auch davon auszugehen, dass es erneute massive Blockaden auf den Straßen der Hauptstadt geben wird. Schließlich nimmt die "Letzte Generation" direkten Bezug auf ihre Aktionen im Frühjahr, in dem es tagtäglich zu massiven Verkehrseinschränkungen kam, weil sich Aktivisten auf die Straßen klebten. "Alle, die vor dem 13. September anreisen, werden das sehen, was wir im Frühjahr schon gemeinsam in Berlin fühlen konnten: 'Da bewegt sich etwas, da muss ich hin, da kann ich Teil von sein.' Bereit, alles zu geben, haben wir die Stärke politisch etwas zu verschieben."

Wegen Übergriffen auf die Aktivisten haben Strafverfolgungsbehörden bundesweit bisher mindestens 142 Ermittlungsverfahren gegen Autofahrer oder Passanten eingeleitet. Wie der "rbb" unter Berufung auf 47 Ermittlungsbehörden aus Städten berichtet, in denen Blockadeaktionen der "Letzte Generation" stattgefunden haben, gehe es dabei in den meisten Fällen um Körperverletzung. Auch wegen mutmaßlicher Nötigung und Beleidigung werde ermittelt.

Verwendete Quellen
  • letztegeneration.org/plan-2023/
  • mit Material der Nachichtenagentur dpa
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