Selfie- und Autogrammverbot König Charles III. in Berlin: Die wichtigsten Benimmregeln
Selfies und Autogramme sind streng verboten: Auf diese royalen Regeln muss beim Staatsbesuch von König Charles geachtet werden.
Wenn der erste Auslandsbesuch von König Charles III. schon überraschend nach Berlin führt, schadet es nicht, sich über royale Benimmregeln im Klaren sein: Dabei spielt die richtige Begrüßung eine entscheidende Rolle: Männer verneigen sich leicht, während Frauen einen Knicks machen können. Eine Hand wird nur geschüttelt, wenn König Charles sie anbietet.
In der Kommunikation ist es wichtig, König Charles als "Eure Majestät" oder "Sir" anzusprechen und im weiteren Gespräch bei "Eure Majestät" zu bleiben. Small Talk sollte unverfänglich sein, und politische Diskussionen sind generell zu vermeiden.
König Charles darf in Berlin keine Autogramme geben
Eine Besonderheit bei der Begegnung mit Mitgliedern der königlichen Familie ist das Autogramm- und Selfie-Verbot. Die Royals dürfen keine Selfies mit Fans machen, und auch auf den offiziellen Social-Media-Accounts des Palastes wird man wohl niemals ein Selfie finden. Dort werden ausschließlich offizielle Fotos und Aufnahmen von professionellen Fotografen geteilt.
Außerdem ist es unangemessen, um Autogramme zu bitten: Zu besonderen Anlässen oder bei Staatsbesuchen unterschreiben Royals gelegentlich in Gästebüchern, jedoch dürfen sie keine Autogramme an Fans verteilen. Die Gefahr, dass die Unterschrift gefälscht werden könnte, ist einfach zu groß.
- bbc.com: Regal rules: The dos and don'ts for meeting the Queen
- t-online.de: Zwölf strenge Royal-Regeln, an die sie sich halten muss