Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier ehrt Berliner und Brandenburger Bürger

Neujahrsempfang des Bundespräsidenten

Steinmeier ehrt Berliner und Brandenburger Bürger

Besonders engagierte Bürger wurden beim Neujahrsempfang des Bundespräsidenten geehrt. Darunter waren mehrere Berliner und Brandenburger.

Im Rahmen seines Neujahrsempfangs ehrte Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier am Dienstag mehrere Berliner und Brandenburger Bürger, die sich um das Gemeinwohl besonders verdient gemacht haben. Insgesamt waren 70 Bürger aus allen Bundesländern geladen. Davon stammten drei aus Berlin und sieben aus Brandenburg.

Zusätzlich waren Repräsentanten des öffentlichen Lebens eingeladen, etwa aus Politik und Wirtschaft, aber auch aus Gewerkschaften und Kultur. Um den Bürgern für ihr soziales Engagement zu danken, lud der Bundespräsident im Anschluss zum gemeinsamen Mittagessen im Großen Saal seines Berliner Amtssitzes.

Gäste aus Berlin

Thomas de Vachroi, Armutsbeauftragter des Diakoniewerks Simeon Neukölln. Er setzt sich für Obdachlose ein.

Felix Ben Heilmann, Vorsitzender des Lichtenberger Bezirksbeirats von und für Menschen mit Behinderung. Er plant gemeinsam mit anderen Jugendlichen eine europäische Begegnungswoche.

Martha Meta Kemmerich, sie hat in ihrer mehr als 20-jährigen Tätigkeit als Pflegemutter bisher 33 Kinder betreut. Ebenfalls unterstützt sie Pflegefamilien.

Gäste aus Brandenburg

Gisela Gehrmann aus Potsdam, Leiterin und Gründerin des Projekt- und Bildungs-Cafés "Schickes Altern". Sie verstehe sich als Gerontologin und Brückenbauerin zwischen Wissenschaft und Praxis, so die Website des Bundespräsidenten.

Florian Hanich aus Brandenburg an der Havel, sorgte als ehrenamtlicher Rettungssanitäter für die Absicherung von Veranstaltungen. Außerdem unterrichtet er die Jugendgruppe "Sani-Kids" in Erster Hilfe.

Kathleen Jedan aus Frauwalde ist Kämmerin eines Vereins für Kinder aus strahlenbelasteten Gebieten.

Barbara und Frank Lübbermann aus Mahlow engagieren ehrenamtlich als Familie. Sie kümmern sich unter anderem um Hausbesuche bei älteren Menschen.

Dirk Robinski aus Cottbus ist Vorsitzender und einer von nur drei männlichen Mitgliedern im Verein Jazz Dance Club Cottbus 99 e.V. Seine Teilnahme am Wettkampfbetrieb von mehreren Tanzformationen prägt das Vereinsleben.

Frank Schütz aus Golzow/Oderbruch, engagiert sich seit 2014 als ehrenamtlicher Bürgermeister der Gemeinde Golzow. Unter anderem förderte er ein Flüchtlingsprojekt. Als Vereinsvorsitzender der "Dorfbewegung Brandenburg – Netzwerk Lebendige Dörfer" setzt er sich auch für die Rechte von Dorfbewohnern ein.