Polizei ermittelt Massenschlägerei in Berlin – Mann mit Brecheisen auf Intensivstation geprügelt
Mehrere Personen griffen in Berlin eine Gruppe Männer an: Es gab insgesamt vier Verletzte, einer davon wurde ins Krankenhaus eingeliefert.
Bei einer heftigen Schlägerei mit mutmaßlich 13 Beteiligten ist ein 44-Jähriger im Berliner Stadtteil Charlottenburg so schwer am Kopf verletzt worden, dass er intensivmedizinisch behandelt werden musste. Die Polizei hält es für möglich, dass mit einem Brecheisen auf den Mann eingeschlagen wurde.
Der 44-Jährige war den Angaben zufolge am Samstagabend gegen 23.10 Uhr in einer Gruppe mit drei weiteren Männern unterwegs und urinierte vor einer Bar in der Kaiser-Friedrich-Straße. Laut Aussage dieser Gruppe sollen neun unbekannte Männer, die sich zuvor in der Bar aufgehalten haben sollen, die anderen vier Männer angegriffen und sie mit Schlägen und Tritten malträtiert haben.
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Blut klebte an einem Brecheisen
Anschließend seien die neun Angreifer geflüchtet. Drei der angegriffenen Männer (zwei 38-Jährige und ein 42-Jähriger) erlitten nach Polizeiangaben leichtere Verletzungen, die nicht behandelt werden mussten.
In der Sportbar fanden die Beamten neben mehreren Tütchen mit Betäubungsmitteln auch eine Tasche mit Gegenständen, darunter ein Brecheisen, an dem der Mitteilung zufolge Blut klebte. Die gefundenen Gegenstände wurden sichergestellt. Die Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung dauerten an.
- Nachrichtenagentur dpa
- berlin.de: Mitteilung vom 27. November 2022