1,89 Millionen Euro für Forschungsprojekt Künstliche Intelligenz zieht in die Stadtverwaltung ein
Künstliche Intelligenz soll die Arbeit in der Stadtverwaltung Aachen erleichtern. Wie das funktionieren kann, wird aktuell am Sperrmüllmanagement erprobt.
An einer sicheren von künstlicher Intelligenz unterstützten Verwaltung in den Kommunen arbeiten aktuell die RWTH Aachen, die Stadt Aachen, die Universität Köln und die Hochschule Trier. Das gemeinsame Projekt "P2Broker – Public Private Broker" wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung bis April 2027 mit 1,89 Millionen Euro finanziert.
Städte und Kommunen würden heute vor der Aufgabe stehen, innovative Technologien erfolgreich zu implementieren, teilt die RWTH Aachen mit. Das sei eine große Herausforderung.
Der Umstellungsprozess ist eine Herausforderung
Was in puncto KI aktuell fehle, sei ein Grundschatz an Erfahrungen, aus denen man lernen könne. Die Umstellungen der Prozesse seien zudem komplex und auch die Sicherung der Privatsphäre und Daten von Bürgern durch alle Umstellungsprozesse hindurch zu gewährleisten sei eine Herausforderung.
Der RWTH-Lehrstuhl für Kommunikationswissenschaft wird künftig den Einsatz künstlicher Intelligenz in der Verwaltung der Stadt Aachen am Beispiel des Sperrmüllmanagements erforschen
Ein KI-gestütztes Chatbot-System soll hier eingesetzt werden, um die öffentliche Kommunikation zu vereinfachen. Zudem soll mithilfe der KI ein neuer Service zur Vermittlung gut erhaltener Gebrauchtmöbel eingeführt werden. Der Lösungsansatz soll später als Vorbild für weitere Verwaltungsdienste genutzt werden.
- Pressemitteilung der RWTH Aachen vom 27. August 2024 (per E-Mail)