Aachen: Züge im Pünktlichkeits-Ranking – auf diese Bahnen wartet man lange

Ranking: Das sind laut Qualitätsbericht für den Schienenpersonennahverkehr die pünktlichsten und unpünktlichsten Züge in der Städteregion Aachen.

Welche Züge in der Region Aachen im Schnitt am pünktlichsten fahren und auf welche Verbindungen man in puncto Pünktlichkeit nicht vertrauen kann, zeigt der neue Qualitätsbericht für den Schienenpersonennahverkehr. Unpünktlichkeit definiert der Qualitätsbericht dabei als eine Verspätung um mindestens vier Minuten.

Platz 1: Der pünktlichste Zug Aachens ist im ersten Quartal 2024 der RE1 (RRX) gewesen, der Aachen mit den Städten Köln, Düsseldorf, Duisburg, Essen oder Hamm verbindet. In 88,4 Prozent der Fälle ist dieser Zug im ersten Quartal des Jahres 2024 pünktlich gewesen.

Platz 2: Nur knapp dahinter folgt die Euregiobahn, RB20, die Aachen mit Stolberg, Eschweiler, Langerwehe und Düren verbindet und somit von großer Bedeutung für die Pendler aus der Region ist. Im ersten Quartal des Jahres 2024 erreichte diese Verbindung eine Pünktlichkeitsrate von 82,6 Prozent.

Platz 3 und 4: Der RB33, der von Aachen über Mönchengladbach bis nach Duisburg fährt, hatte in dem Zeitraum eine Pünktlichkeitsrate von 78,3 Prozent. Der RE9, der Rhein-Sieg-Express, kommt nur in 66,6 Prozent der Fälle pünktlich.

Das ist der unpünklichste Zug Aachens

Platz 5: Das Aachener Schlusslicht ist der RE4, der von Aachen über den Kreis Heinsberg nach Mönchengladbach fährt. Nur in 66,1 Prozent aller Fahrten kam der Zug im ersten Quartal 2024 pünktlich an. Im Vergleich zum Jahr 2022 hat sich die Pünktlichkeit dieser Verbindung noch verschlechtert.

Der unpünktlichste Zug in ganz Nordrhein-Westfalen ist der RB34, der zwischen Wassenberg im Kreis Heinsberg und Mönchengladbach fährt. Nur sieben Haltestellen fährt dieser Zug an. Trotzdem kam der Zug auf dieser Strecke im ersten Quartal 2024 in nur knapp der Hälfte aller Fälle (55,1 Prozent) pünktlich an.