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Russische Soldaten: "Wenn wir sterben, wird dieses Video veröffentlicht"


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Russische Soldaten beklagen Kriegseinsatz
"Wenn wir sterben, wird dieses Video veröffentlicht"


Aktualisiert am 03.10.2023Lesedauer: 1 Min.
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Ukraine: Diese Botschaft senden russische Soldaten aus dem Krieg. (Quelle: t-online)
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Der russischen Armee mangelt es an kriegstauglicher Ausrüstung. Ein neues Video soll nun eine Gruppe von Soldaten zeigen, die kurz vor einem aussichtslosen Einsatz stehen.

Die Kriegsausrüstung der russischen Streitkräfte lässt anscheinend zu wünschen übrig. Doch das ist nicht das einzige Problem der Einsatzgruppe in der Bachmut-Region. Sie sind den Ukrainern zahlenmäßig auch weit unterlegen. Nun haben sie eine Nachricht für die Außenwelt.

Die Videobotschaft beinhaltet einen Bericht über die schlimmen Verhältnisse, unter denen die russischen Soldaten an der Front kämpfen. Außerdem sendet die Einsatzgruppe eine erschreckende Botschaft an ihre Familien.

Ein weiteres Video zeigt ein uraltes Kriegsfahrzeug, mit dem die russische Armee an der Front kämpft. Ein Abwehrsystem für Drohnen mussten die Soldaten für den Panzer anscheinend selbst bauen.

Videotranskript lesenEin- oder Ausklappen

“Wenn unser Team nicht zurückkehrt, wenn etwas Schlimmes passiert, wird dieses Video sofort ins Internet gestellt.”
Dieses Video soll eine Gruppe russischer Soldaten zeigen, bevor sie von Putin zu einem Angriff in Klischtschijiwka in Richtung Bachmut geschickt wurden. Sie beklagen die Unterbesetzung der russischen Armee und ihre mangelhafte Ausstattung.
“Hier in Klischtschijiwka haben wir etwa 1000 Menschen verloren, vielleicht sogar noch mehr, 1200. Es gibt dort nichts mehr zu tun. Dies könnte das letzte Mal sein, dass Sie die Jungs sehen.”
Die Männer - 10 Mitglieder plus 5 zur Unterstützung - sollten angeblich ein Wohngebiet besetzen, wo die ukrainischen Streitkräfte zahlenmäßig deutlich überlegen gewesen seien.
“Zu euer Information: In Klischtschijiwka operieren von der Seeseite aus zwei Leopard-Panzer. Die Zone ist vollständig beschossen und mit Granaten belegt.”
“Sie sind besser bewaffnet. Wir haben keine Magazine, nichts. Die Maschinengewehre sind miserabel.”
Für ihre Familien haben die russischen Soldaten folgende Botschaft:
“Niemand versteckt sein Gesicht. Falls uns etwas zustößt, wollen wir unseren Verwandten sagen, dass wir bis zum Ende für Russland und zu eurem Wohle gekämpft haben. Wir sind nicht feige, wir werden unsere Sache trotzdem machen. Niemand wird Angst haben, niemand wird weglaufen.”
Aufgenommen wurde das Video angeblich am 19. September. Es ist nicht bekannt, ob der Clip tatsächlich wegen des Todes der Soldaten, wie darin angekündigt, veröffentlicht wurde.
Berichte über die mangelhafte Ausrüstung der Streitkräfte Russlands reißen nicht ab. So ist auch kürzlich ein Video aufgetaucht, das einen veralteten Panzer der russischen Armee zeigen soll.
Das Kuriose: Er ist mit einem offenbar selbstgebauten Drohnenabwehrsystem ausgestattet. Laut Forbes soll der Panzer aus Sowjetzeiten das wohl älteste Kampffahrzeug an der ukrainischen Front sein.

Welche Botschaft die russischen Soldaten an ihre Familien senden und mit was für uralten Kriegsfahrzeugen die Armee unterwegs ist, sehen Sie hier oder oben im Video.

Verwendete Quellen
  • forbes.com: "Spooked Russians Welded Six-Foot-Tall Drone Armor On A 64-Year-Old T-54B Tank" (englisch)
  • twitter.com @Osinttechnical
  • twitter.com @Gerashchenko_en
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