Ukraine-Krieg | Vitali Klitschko: "Putin wird unsere Einwohner erfrieren lassen"

Vitali Klitschko blickt mit großer Sorge auf die kommenden Monate in der Ukraine. Er habe eine riesige Wut auf den Kremlchef.

Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko hat sich auf dem CSU-Parteitag mit einer Videoansprache an die Mitglieder gewandt und erneut auf die Folgen des Ukraine-Krieges hingewiesen. "Im Moment haben wir eine schwierige Situation in der ganzen Ukraine", sagte Klitschko.

Das gesamte Stromnetz werde angegriffen. "Er wird unsere Einwohner erfrieren lassen", sagte der Bürgermeister der ukrainischen Hauptstadt mit Blick auf Kremlchef Wladimir Putin. "Ich habe eine riesige Wut." Die russischen Streitkräfte greifen seit einiger Zeit verstärkt die Strom- und Wasserversorgung der Ukraine an. Vor dem Winter stellt das die Zivilbevölkerung vor erhebliche Probleme, immer wieder gibt es Stromausfälle und -abschaltungen. So müssen sich die Menschen häufig mit Notstromaggregaten behelfen.

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Er sei sehr dankbar für die Partner der Ukraine, so Klitschko. Er sei weiterhin bereit, sein Land zu verteidigen, und es sei eine große Tragödie für die Ukraine. "Und die Russen verstehen nicht, dass es auch für sie eine große Tragöde ist", sagte der Bürgermeister.