Mehr als 150 Journalistinnen und Journalisten berichten rund um die Uhr für Sie über das Geschehen in Deutschland und der Welt.
Zum journalistischen Leitbild von t-online.Wetterausblick im Video Wetterumschwung bringt Temperaturen über 20 Grad
Frost und teilweise sogar Schnee: Das winterliche Wetter hält weiter an. Doch ein Blick auf die Woche zeigt, dass der Frühling schon bald zurückkehrt.
Einige Gegenden Deutschlands erlebten am vergangenen Wochenende einen regelrechten Wintereinbruch. Mancherorts fielen in wenigen Stunden über 20 Zentimeter Neuschnee. Ein neues Tief bringt nun weitere Niederschläge, die auch als Schnee fallen können.
Das hängt auch von den Temperaturen ab. Tagsüber liegen diese zwar deutlich im Plusbereich, doch nachts kann es frostig werden. Kommt dann noch Niederschlag hinzu, kann es auf den Straßen auch plötzlich sehr glatt werden.
Das Wetter bleibt insgesamt wechselhaft, doch der Trend bei den Temperaturen zeigt nach oben. Gegen Ende der Woche wird es bereits deutlich milder. Dort, wo dann noch zusätzlich die Sonne herauskommt, sind sogar Höchstwerte jenseits der 20-Grad-Marke möglich.
- Unwetter: Gilt für Ihre Region eine Warnung?
- Temperaturen: Wie kalt oder warm wird es bei Ihnen?
- Regenradar: Wann regnet oder schneit es bei Ihnen?
Videotranskript lesen
Polare Kaltluft verursacht in Deutschland derzeit teils winterliche Verhältnisse, ein neues Tief für wechselhaftes Wetter. Die kommenden Tage im Einzelnen:
In der Nacht zu Mittwoch wird es teils frostig: Vom Südwesten bis in den Osten erreichen die Temperaturen bis zu minus vier Grad. Im Rest des Landes dagegen etwas milder.
Aus Nordwesten ziehen zeitgleich neue, schauerartige Regenfälle auf. In mittleren Lagen kann es bis in Höhen von rund 300 Metern auch schneien. Auf den Straßen kann es deshalb rutschig werden.
Am Mittwoch kann es fast überall zu kräftigen Schauern kommen, teils auch zu Graupel- oder Schneeregen. Meteorologen warnen vor plötzlich auftretender Glätte auf den Straßen. In der Mitte Deutschlands sind auch kurze Gewitter möglich, längere trockene Phasen könnte es am ehesten im Osten geben.
Die Temperaturen steigen im Tagesverlauf auf 5 bis 10 Grad. Die höchsten Werte sehen Sie hier in einem hellen Grün dargestellt.
In der Nacht zu Donnerstag wird es deutlich kühler, mit Temperaturen von minus 2 bis plus 4 Grad, im Bergland kann es sogar noch kälter werden.
Tagsüber gibt es erneut kräftige Schauer mit Graupel und Gewitter, oberhalb von 600 bis 800 Metern kann es auch schneien.
Im Verlauf des Tages klart es aber immer weiter auf und es wird trockener – ein Vorbote für die kommenden Tage.
Und es wird auch schon etwas wärmer: Die Höchsttemperaturen liegen im Tagesverlauf zwischen 7 und 11 Grad.
Am Freitag wird es im Süden schon deutlich sonniger, in der Nordwesthälfte bleibt es noch teils stark bewölkt mit schauerartigem Regen.
Die Temperaturen werden dabei milder als in den vorangegangenen Tagen: Am Oberrhein sind dann wieder bis zu 16 Grad möglich
– ein Trend, der sich fortsetzt: Am Wochenende scheint besonders im Osten und Süden die Sonne bei Werten von 18 bis 22 Grad, regional sind am Sonntag sogar bis zu 24 Grad möglich.
Wo es in den kommenden Tagen noch einmal richtig eisig wird, wo auch Gewitter möglich sind und ab wann es auch bei Ihnen wieder wärmer wird, sehen Sie im Wettervideo oben.
- Mit Animationen und Informationen von wetter.com
- dwd.de: Vorhersage für Deutschland
